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Autor: Yann Wagner

Aus­blick auf die Expo Real 2024 – Die Foren der Logix Initia­tive im Fokus

Aus­blick auf die Expo Real 2024
Die Foren der Logix Initia­tive im Fokus

Grafik

Die Expo Real 2024 steht vor der Tür und auch die Logix Initia­tive ist mit einem umfang­rei­chen Pro­gramm ver­tre­ten. Vom 7. bis zum 9. Okto­ber bie­ten wir auf der Messe in Mün­chen ver­schie­dene span­nende Dia­log­platt­for­men an. Spe­zi­ell für Kom­mu­nal­ver­tre­te­rin­nen und ‑ver­tre­ter rich­tet die Initia­tive am drit­ten Mes­se­tag die „Logix Kom­mu­nal­kon­fe­renz“ aus, gemein­sam mit dem Deut­schen Städte- und Gemein­de­bund (DStGB), dem Zen­tra­len Immo­bi­lien Aus­schuss (ZIA) und dem The­men­kreis Logis­tik­im­mo­bi­lien der Bun­de­ver­ei­ni­gung Logis­tik e.V. (BVL). Hier infor­mie­ren und dis­ku­tie­ren Bran­chen­ex­per­tin­nen und ‑exper­ten mit Kom­mu­nal­ver­ant­wort­li­chen in zwei Pro­gramm­blö­cken über das Mit­ein­an­der von Kom­mu­nen und Logis­tik­im­mo­bi­lien. Zwei wei­tere Panels fin­den am 8. Okto­ber statt, wenn es heißt „Let’s talk Logistics“.

Die Logix Kom­mu­nal­kon­fe­renz – Ein Novum für die Expo Real

Die Ver­an­stal­tung am 9. Okto­ber fin­det im Dis­cus­sion & Net­wor­king Forum, Halle B1 statt und besteht aus zwei Foren, die sich spe­zi­ell an kom­mu­nale Ver­tre­ter rich­ten und einen inten­si­ven Aus­tausch über die Rolle von Logis­tik­im­mo­bi­lien in der kom­mu­na­len Infra­struk­tur för­dern sollen.

Forum I: „Kom­mu­nale Wär­me­pla­nung als Her­aus­for­de­rung – Logis­tik­im­mo­bi­lie als Chance“

Die­ses Forum fin­det von 10:00 Uhr bis 11:25 Uhr statt und wid­met sich der Frage, wie Logis­tik­im­mo­bi­lien zur Errei­chung der kom­mu­na­len Kli­ma­ziele bei­tra­gen kön­nen. Die kom­mu­nale Wär­me­pla­nung (KWP) ist ein zen­tra­les Instru­ment, um bis spä­tes­tens 2045 eine kli­ma­neu­trale Wär­me­ver­sor­gung sicher­zu­stel­len. In die­sem Zusam­men­hang wer­den die Chan­cen von Logis­tik­im­mo­bi­lien als poten­zi­elle Ener­gie­lie­fe­ran­ten beleuch­tet. Dabei wird eine aktu­elle Stu­die zur Rolle von Logis­tik­im­mo­bi­lien in der Wär­me­ver­sor­gung vor­ge­stellt und bil­det die Basis für die anschlie­ßende Diskussion.

Forum II: „Ver­sor­gung von Wirt­schaft und Bevöl­ke­rung: Logis­tik braucht Fläche!“

Im zwei­ten Teil der Kon­fe­renz, der von 11:30 Uhr bis 13:00 Uhr statt­fin­det, wird die knappe Ver­füg­bar­keit von Flä­chen für Logis­tik­im­mo­bi­lien the­ma­ti­siert. Ohne aus­rei­chende Flä­chen kann die Ver­sor­gung von Wirt­schaft und Bevöl­ke­rung nicht auf­recht­erhal­ten wer­den. Exper­ten prä­sen­tie­ren die Ergeb­nisse der Logix-Stu­die „Logis­tik­im­mo­bi­lien – Dreh- und Angel­punkte der Sup­ply Chain“, die sich mit der Bedeu­tung der Flä­chen­ver­sor­gung für die Logis­tik­bran­che beschäf­tigt. Beson­ders rele­vant ist dabei die Frage, ob das Refur­bish­ment von Bestands­im­mo­bi­lien nach ESG-Stan­dards eine Lösung dar­stellt, um Flä­chen­res­sour­cen zu scho­nen und gleich­zei­tig zur Errei­chung der Kli­ma­ziele beizutragen.

Die Logix Kom­mu­nal­kon­fe­renz bie­tet eine ein­zig­ar­tige Gele­gen­heit, um Kom­mu­nal­ver­tre­ter, Logis­tik­ex­per­ten und Inves­to­ren zusam­men­zu­brin­gen und gemein­sam über die Her­aus­for­de­run­gen und Chan­cen der Logis­tik­im­mo­bi­li­en­bran­che zu diskutieren.

Let’s talk Logi­stics – Thema Investmentmarkt

Die erste Ver­an­stal­tung hierzu fin­det am Diens­tag, den 8. Okto­ber 2024, von 10:00 bis 10:50 Uhr im Plan­ning & Part­ner­ship Forum (Halle A1) statt. Unter dem Titel „Invest­ment mar­ket: logi­stics pro­per­ties – arri­ved at the top to stay?“ fin­det das Panel in eng­li­scher Spra­che statt und rich­tet sich an inter­na­tio­nale und natio­nale Akteure der Branche.

Im Mit­tel­punkt steht die Ent­wick­lung des Invest­ment­mark­tes für Logis­tik­im­mo­bi­lien. Trotz der durch die Pan­de­mie ver­ur­sach­ten Rück­gänge bei Neu­bau- und Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men hat sich die Nach­frage nach Logis­tik­im­mo­bi­lien sta­bi­li­siert und teil­weise sogar ver­stärkt. Exper­ten dis­ku­tie­ren dar­über, ob die­ser posi­tive Trend anhal­ten wird und wel­che Her­aus­for­de­run­gen sich in naher Zukunft abzeich­nen könnten.

Das Panel wird von renom­mier­ten Markt­ex­per­ten aus der Logis­tik­im­mo­bi­li­en­bran­che geführt, die Ein­bli­cke in aktu­elle Ent­wick­lun­gen geben und Pro­gno­sen für die zukünf­tige Markt­ent­wick­lung lie­fern. Die Dis­kus­si­ons­runde wird sich vor allem mit der Frage beschäf­ti­gen, wie sich der Markt in Zei­ten von ESG-Regu­lie­run­gen und den gestie­ge­nen Erwar­tun­gen an nach­hal­tige Invest­ments verändert.

Let’s talk Logi­stics – Thema Logistikimmobilie

Im zwei­ten Forum der Logix Initia­tive, das eben­falls am Diens­tag, den 8. Okto­ber 2024, von 11:00 bis 11:50 Uhr im Plan­ning & Part­ner­ship Forum (Halle A1) statt­fin­det, wird in deut­scher Spra­che das Thema „Mit Ener­gie in die Zukunft – wie Logis­tik­im­mo­bi­lien künf­tig punk­ten“ behandelt.

In die­sem Panel geht es um die wach­sen­den Anfor­de­run­gen, die an Logis­tik­im­mo­bi­lien gestellt wer­den. Einst als „Schmud­del­kin­der“ der Gewer­be­im­mo­bi­lien bekannt, haben sie sich zu einer der füh­ren­den Asset­klas­sen ent­wi­ckelt. Mit dem Wan­del stei­gen jedoch auch die Erwar­tun­gen: Neben ihrer klas­si­schen Funk­tion als Waren­la­ger und Ver­teil­sta­tion sol­len moderne Logis­tik­im­mo­bi­lien heute den hohen ESG-Anfor­de­run­gen gerecht wer­den und idea­ler­weise CO2-neu­tral in Bau und Betrieb sein.

Das Forum wird Lösun­gen und Per­spek­ti­ven für den Neu­bau und die Opti­mie­rung von Bestands­im­mo­bi­lien auf­zei­gen und dabei sowohl wirt­schaft­li­che als auch öko­lo­gi­sche Aspekte berücksichtigen.

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Trend­ra­dar: City Logistik

City-Logis­tik braucht zukunfts­ge­recht aus­ge­stat­tete Immobilien

City-Logistik

Im Jahr 2023 trans­por­tier­ten die Kurier‑, Express- und Paket­dienst­leis­ter (KEP) in Deutsch­land rund 4,2 Mil­li­ar­den Sen­dun­gen, das sind 0,6 Pro­zent mehr als im Vor­jahr. Im Schnitt wer­den der­zeit täg­lich 14 Mil­lio­nen Sen­dun­gen an neun Mil­lio­nen Emp­fän­ge­rin­nen und Emp­fän­ger im pri­va­ten und gewerb­li­chen Bereich zuge­stellt. Die Her­aus­for­de­rung für die KEP-Bran­che besteht vor allem darin, die hohen Sen­dungs­men­gen schnell, zuver­läs­sig, fle­xi­bel und vor allem kli­ma­freund­lich zuzustellen.

Die Ent­wick­lung der Neu­bau­ak­ti­vi­tä­ten bei Logis­tik­im­mo­bi­lien für die KEP-Bran­che ist gesun­ken und wird erst mit der Ver­bes­se­rung der gesamt­wirt­schaft­li­chen Lage wie­der Poten­zial ent­wi­ckeln. Dabei ist zu berück­sich­ti­gen, dass bei anzie­hen­der wirt­schaft­li­cher Ent­wick­lung auch die Nach­frage nach innen­stadt­na­hen Stand­or­ten vor­aus­sicht­lich wach­sen wird. Genau diese Stand­orte sind auch bedeut­sam für die City-Logis­tik. Wohl ent­schei­den­der als die Ver­füg­bar­keit neu gebau­ter Immo­bi­lien ist zur­zeit die Aus­stat­tung, nament­lich die Strom­ver­sor­gung der Grund­stü­cke. Logis­tik­im­mo­bi­lien müs­sen in der Lage sein, die Vor­aus­set­zun­gen für Elek­tro­mo­bi­li­tät zu schaf­fen. Das Depot­la­den von elek­trisch ange­trie­be­nen Fahr­zeu­gen wird mehr und mehr zur Basis­aus­stat­tung von Immobilien.

KEP-Anla­gen sind gegen­über her­kömm­li­chen Stan­dard-Logis­tik­im­mo­bi­lien ver­hält­nis­mä­ßig klein. Dies bedeu­tet aller­dings nicht, dass sie stra­te­gisch betrach­tet weni­ger rele­vant sind, denn schließ­lich kön­nen sich lang­fris­tig nur KEP-Dienst­leis­ter eta­blie­ren, die ihren Kun­din­nen und Kun­den die beste Logis­tik anbieten.

KEP-Dienst­leis­ter nut­zen Immo­bi­lien im inner­städ­ti­schen Bereich, zwi­schen Bal­lungs­zen­tren oder weit außer­halb. Inner­städ­ti­sche Logis­tik­im­mo­bi­lien machen nur einen Bruch­teil am Markt aus – nicht zuletzt, weil die Kos­ten für Grund­stü­cke und Immo­bi­lien in urba­nen Regio­nen sehr viel höher sind als in länd­li­chen Regio­nen. Der kos­ten­ef­fi­zi­en­teste Ansatz bleibt für die Nut­zer von KEP-Anla­gen, die nicht gleich­zei­tig Ful­fill­ment-Dienste anbie­ten, wei­ter­hin die Zen­tral­la­ger­stra­te­gie in Ver­bin­dung mit leis­tungs­fä­hi­gen Umschlags­hal­len, die in der Nähe von Bal­lungs­zen­tren ange­sie­delt sind.

Die KEP-Bran­che ist seit jeher offen für die Erpro­bung und den Ein­satz von inno­va­ti­ven Kon­zep­ten, die eine kli­ma­freund­li­che und effi­zi­ente Paket­lo­gis­tik för­dern. Auf­grund der gro­ßen Sen­dungs­vo­lu­mina sowie von zuneh­mend kli­ma­freund­li­chen Zustell­kon­zep­ten muss des­halb die städ­ti­sche Logis­tik noch viel umfang­rei­cher gedacht und stär­ker von den Immo­bi­li­en­ent­wick­lern und den Städ­ten berück­sich­tigt werden.

Wich­tige Bau­steine bei der emis­si­ons­freien Gestal­tung des Lie­fer­ver­kehrs im urba­nen Kon­text sind Mikro-Depots in Kom­bi­na­tion mit Cargo-Bikes, Paket­au­to­ma­ten und elek­tri­sche Antriebe. Mikro-Depots sind Zwi­schen­la­ger, die die Paket­dienste an geeig­ne­ten Orten in urba­nen Zustell­be­zir­ken ein­rich­ten. Von dort star­ten über­wie­gend Cargo-Bikes die emis­si­ons­freie Zustel­lung auf der letz­ten Meile. Anbie­ter­of­fene Paket­au­to­ma­ten, die per­spek­ti­visch ein Netz an emp­fän­ger­na­hen Stand­or­ten bil­den, brau­chen extrem wenig Platz, sind aller­dings auf pri­vate Flä­chen angewiesen.

Die City-Logis­tik wird künf­tig vor allem auf zukunfts­ge­recht aus­ge­stat­tete Immo­bi­lien ange­wie­sen sein. Die KEP-Bran­che ist ein prä­de­sti­nier­tes Ein­satz­feld für Elek­tro­fahr­zeuge im städ­ti­schen Ver­kehr. Aktu­elle Her­aus­for­de­run­gen lie­gen hier noch in den hohen Inves­ti­tio­nen in die Lade­infra­struk­tur, ins­be­son­dere an Depots und Ver­tei­ler­zen­tren. Gerade bei der Par­al­lel­la­dung meh­re­rer Fahr­zeuge in Depots ist eine ent­spre­chende Anschluss­leis­tung und Netz­ka­pa­zi­tät zu gewähr­leis­ten. Per­spek­ti­visch wird die Bedie­nung der letz­ten Meile über­wie­gend elek­trisch erfol­gen. Zum Wohle der Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher, des Kli­ma­schut­zes und vor allem künf­ti­ger Gene­ra­tio­nen müs­sen ent­spre­chende Maß­nah­men rasch umge­setzt werden.

Autor: Mar­ten Bos­sel­mann, Vor­sit­zen­der des Bun­des­ver­ban­des Paket- und Express­lo­gis­tik (BPEX)

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Neue Ver­öf­fent­li­chung: „ESG in Logi­stics Real Estate – Prac­ti­cal Guide & Recommendations“

Neue Ver­öf­fent­li­chung: „ESG in Logi­stics Real Estate – Prac­ti­cal Guide & Recommendations“

ESG in Logistics Real Estate

Die Logix Initia­tive freut sich, die Ver­öf­fent­li­chung der eng­li­schen Ver­sion unse­rer erfolg­rei­chen Publi­ka­tion „ESG in Logis­tik­im­mo­bi­lien – Leit­fa­den und Emp­feh­lung“ bekannt zu geben. Diese Aus­gabe trägt den Titel „ESG in Logi­stics Real Estate – Prac­ti­cal Guide & Recom­men­da­ti­ons“ und ist ab sofort digi­tal verfügbar.

Ein umfas­sen­der Leit­fa­den für Nach­hal­tig­keit in der Logistikimmobilienbranche

Nach­hal­tig­keit ist längst zen­tra­les Thema in der Immo­bi­li­en­bran­che. Logis­tik­im­mo­bi­lien bil­den dabei keine Aus­nahme. Mit über 150 detail­lier­ten Nach­hal­tig­keits­kri­te­rien und ‑maß­nah­men bie­tet der aktu­elle Logix Leit­fa­den eine wert­volle Res­source für alle Akteure der Logis­tik­im­mo­bi­li­en­bran­che. Die Maß­nah­men und Kri­te­rien sind sowohl für Neu­bau­ten als auch für Bestands­ge­bäude aus­ge­ar­bei­tet, was den Leit­fa­den zu einem hilf­rei­chen Werk­zeug für eine brei­tere Anwen­dung macht.

Ein gemein­sa­mes „ESG-Voka­bu­lar“ schaffen

Eines der Haupt­ziele der Publi­ka­tion ist es, ein gemein­sa­mes „ESG-Voka­bu­lar“ zu eta­blie­ren. Dass klare und ein­heit­li­che Kri­te­rien und Maß­nah­men vor­ge­stellt wer­den, för­dert ein bes­se­res gemein­sa­mes Ver­ständ­nis und eine effek­ti­vere Kom­mu­ni­ka­tion zwi­schen den Akteu­ren und der Bran­che. Ein ent­schei­den­der Schritt, um nach­hal­tige Prak­ti­ken umfas­send zu inte­grie­ren und die ESG-Stan­dards in der Logis­tik­im­mo­bi­li­en­bran­che wei­ter voranzutreiben.

Was ent­hält der Leitfaden?

  • Über 150 Nach­hal­tig­keits­kri­te­rien und ‑maß­nah­men: Detail­liert aus­ge­ar­bei­tet für unter­schied­li­che Pha­sen und Arten von Logistikimmobilienprojekten.
  • Emp­feh­lun­gen für Neu­bau­ten und Bestands­ge­bäude: Berück­sich­ti­gung spe­zi­fi­scher Her­aus­for­de­run­gen und Chan­cen in bei­den Bereichen.
  • Pra­xis­nahe Ansätze und Bei­spiele: Unter­stüt­zung bei der Umset­zung von Nach­hal­tig­keits­stra­te­gien im Tagesgeschäft.
  • Richt­li­nien für ein­heit­li­che ESG-Stan­dards: För­de­rung der Zusam­men­ar­beit und Ver­stän­di­gung in der Branche.

Kos­ten­lo­ser Down­load der eng­li­schen Version

Die eng­li­sche Ver­sion „ESG in Logi­stics Real Estate – Prac­ti­cal Guide & Recom­men­da­ti­ons” ist ab sofort exklu­siv als PDF zum kos­ten­lo­sen Down­load ver­füg­bar. Sie kön­nen die Datei direkt über unsere Web­site her­un­ter­la­den und so jeder­zeit dar­auf zugrei­fen. Die eng­li­sche Aus­gabe unse­res Leit­fa­dens wird aus­schließ­lich in digi­ta­ler Form angeboten.

www.logix-award.de/forschung

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Neuer ESG-Leit­fa­den, neuer ESG-Workshop

Neuer ESG-Leit­fa­den, neuer ESG-Workshop

19. Jul 2024

branchenexperten

Auf­bau­end auf dem im Januar ver­öf­fent­lich­ten ers­ten ESG-Leit­fa­den will Logix im Rah­men aktu­el­ler Work­shops einen Leit­fa­den für Bestands­im­mo­bi­lien erarbeiten.

Mit einem Exper­ten­work­shop in Frank­furt star­tete die Logix-Initia­tive ihre Arbeit an einem wei­te­ren ESG-Leit­fa­den für Logis­tik­im­mo­bi­lien. 16 Bran­chen­ex­per­tin­nen und ‑exper­ten kamen am 10. Juli in den Räum­lich­kei­ten der Deka-Bank zusam­men, um ESG-Maß­nah­men und ‑Ziele zu sam­meln und mit einem „Preis­schild“ zu ver­se­hen. Der Fokus des neuen Leit­fa­dens soll auf Bestands­im­mo­bi­lien liegen.

Dabei behan­delt der Leit­fa­den das Thema ESG anhand von vier Fall­bei­spie­len ver­schie­de­nen Alters. Nach Bestands­auf­nah­men zu ihnen wer­den pro­jekt­in­di­vi­du­ell Nach­hal­tig­keits­ziele for­mu­liert, anhand derer ESG-Maß­nah­men ent­wi­ckelt wer­den. Diese sor­tiert der Leit­fa­den in einer Zeit­schiene und ord­net ihnen einen Nach­hal­tig­keits-Wir­kungs­grad sowie ein „Preis­schild“ zu.

Mit Bestands­im­mo­bi­lien behan­delt Logix ein hoch­ak­tu­el­les Thema: Diese gewin­nen auf dem deut­schen Markt immer mehr an Bedeu­tung. Grund dafür sind zum einen die gestie­ge­nen Bau­kos­ten sowie der bun­des­weite Flä­chen­man­gel. Zum ande­ren bie­tet die Sanie­rung alt­ge­nutz­ter Gebäude auch dar­über hin­aus zahl­rei­che Vor­teile. Die Immo­bi­lien sind oft­mals bereits gut an bestehende Infra­struk­tur ange­schlos­sen, Kom­mu­nen pro­fi­tie­ren von revi­ta­li­sier­ten Flä­chen, und Alt­las­ten wer­den ent­fernt. Somit ist der Leit­fa­den rele­vant für Pro­jekt­ent­wick­ler, Inves­to­ren, Vetre­ter von Kom­mu­nen und sämt­li­che ande­ren Akteure der Logistikimmobilienbranche.

An dem Work­shop nah­men ESG-Exper­tin­nen und ‑Exper­ten für den Bestand von AEW, CBRE, Deka, Drees & Som­mer, FIEGE, FOUR PARX, Garbe und LIST Eco teil.

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CBRE: Deut­scher Indus­trie- und Logis­tik­im­mo­bi­li­en­markt: Flä­chen­nach­frage wei­ter­hin verhalten

Deut­scher Indus­trie- und Logistikimmobilienmarkt –
CBRE: Flä­chen­nach­frage wei­ter­hin verhalten

15. Juli 2024

Grafik Flächennachfrage

  • Flä­chen­um­satz erreichte im ers­ten Halb­jahr 2024 2,3 Mil­lio­nen – 8,1 Pro­zent weni­ger als im Vorjahreszeitraum
  • 60 Pro­zent des Flä­chen­um­sat­zes ent­fiel auf Neubauten
  • Big-Box-Leer­stand stieg auf 3,2 Prozent
  • Spit­zen­miete stieg im Durch­schnitt der Top-5-Märkte um 6,3 Pro­zent auf 8,71 Euro

Im ers­ten Halb­jahr 2024 erreichte der deut­sche Indus­trie- und Logis­tik­im­mo­bi­li­en­markt einen Flä­chen­um­satz von 2,3 Mil­lio­nen . Im Ver­gleich zum ers­ten Halb­jahr 2023 ist das ein Rück­gang um 8,1 Pro­zent. Dabei blieb der Flä­chen­um­satz in den Top-5-Märk­ten mit 661.600 sta­bil (plus 0,8 Pro­zent), ging im rest­li­chen Markt jedoch um elf Pro­zent auf 1,66 Mil­lio­nen zurück. Dies ist das Ergeb­nis einer Ana­lyse des glo­ba­len Immo­bi­li­en­dienst­leis­ters CBRE.

„Der deut­sche Indus­trie- und Logis­tik­im­mo­bi­li­en­markt hat sich auf mode­ra­tem Niveau mit Flä­chen­um­sät­zen von gut einer Mil­lion pro Quar­tal sta­bi­li­siert. Nut­zer­spe­zi­fi­sche Pro­jekt­ent­wick­lun­gen und Eigen­nut­zer domi­nie­ren die Groß­de­als in Neu­bau­ten“, sagt Rai­ner Koepke, Head of Indus­trial & Logi­stics bei CBRE in Deutschland.

„Momen­tan wird die Nach­frage von der ver­hal­te­nen kon­junk­tu­rel­len Lage gebremst – aber es gibt erste posi­tive Signale“, sagt Dr. Jan Lin­sin, Head of Rese­arch bei CBRE in Deutsch­land. Bei­spiels­weise legte die Indus­trie­pro­duk­tion (Pro­du­zie­ren­des Gewerbe ohne Ener­gie und Bau­ge­werbe) im April 2024 gegen­über März 2024 sai­son- und kalen­der­be­rei­nigt laut Desta­tis um 0,2 Pro­zent zu. Dabei ver­zeich­nete vor allem die Auto­mo­bil­in­dus­trie einen deut­li­chen Anstieg. Damit bestä­tigt sich die jüngste Pro­gnose der Bun­des­bank zur gesamt­wirt­schaft­li­chen Ent­wick­lung, die – trotz aller Her­aus­for­de­run­gen – von mehr Wachs­tums­im­pul­sen ab dem zwei­ten Halb­jahr 2024 ausgeht.

Leer­stand ist gestie­gen – aber nicht über­all
Die Leer­stands­rate bei Big-Box-Immo­bi­lien ist inner­halb des zwei­ten Quar­tals um 0,5 Pro­zent­punkte auf 3,2 Pro­zent ange­stie­gen. „Der Leer­stand ist vor allem in eini­gen mit­tel­deut­schen Märk­ten sowie in Ber­lin ange­stie­gen“, erklärt Koepke. In Mit­tel­deutsch­land sowie im Ber­li­ner Markt­ge­biet beträgt der Big-Box-Leer­stand durch­schnitt­lich 4,2 Pro­zent. In stär­ker nach­ge­frag­ten west­deut­schen Logis­tik­märk­ten, in denen es zugleich weni­ger Pro­jekt­ent­wick­lun­gen gibt, ist hin­ge­gen deut­lich weni­ger Leer­stand vorhanden.

Leer­stände gibt es vor allem in Neu­bau­ten. Es wer­den bis­her also sel­te­ner Bestands­flä­chen leer gezo­gen, viel­mehr sind die Unter­neh­men bei der Expan­sion zurück­hal­ten­der gewor­den. Es gibt in eini­gen Bestands­ob­jek­ten ‚ver­deckte‘ Leer­stände, wenn die Logis­tik­un­ter­neh­men für die Flä­chen keine Kun­den bezie­hungs­weise Auf­träge haben.

Dem­entspre­chend ging auch der Flä­chen­um­satz von Logis­tik­un­ter­neh­men um 12,5 Pro­zent zurück – damit kamen sie auf einen Anteil von 32 Pro­zent. Auch Pro­duk­ti­ons­un­ter­neh­men ver­zeich­ne­ten einen um 9,8 Pro­zent rück­läu­fi­gen Flä­chen­um­satz (auf einen Anteil von 29 Pro­zent), wäh­rend der Flä­chen­um­satz von Han­dels­un­ter­neh­men (inklu­sive Online­händ­lern) um 15,8 Pro­zent stieg (Anteil von 33 Prozent).

Neu­bau bestimmt den Markt
Der Flä­chen­um­satz in Neu­bau­ten stieg um 9,1 Pro­zent und erreichte einen Anteil von 60 Pro­zent des gesam­ten Flä­chen­um­sat­zes – zehn Pro­zent­punkte mehr als vor einem Jahr. Von den zehn größ­ten Abschlüs­sen im ers­ten Quar­tal ent­fie­len neun auf Neu­bau­ten. Zudem han­delte es sich bei vier der Groß­de­als um Eigen­nut­zun­gen. Ins­ge­samt kamen Eigen­nut­zer auf einen Markt­an­teil von 28 Pro­zent – sechs Pro­zent­punkte mehr als noch im Vorjahreszeitraum.

Mit­tel­fris­tig dürf­ten die in Neu­bau­ten ver­füg­ba­ren Flä­chen vie­ler­orts zurück­ge­hen. Man­che Pro­jekt­ent­wick­ler ver­su­chen bei ihren Pro­jek­ten eine Vor­ver­mie­tung zu errei­chen, anstatt spe­ku­la­tiv zu bauen. Den­noch kau­fen viele Ent­wick­ler wei­ter­hin Grund­stü­cke. „Wir sehen eine unver­än­dert rege Betei­li­gung an Ver­kaufs­pro­zes­sen für geeig­nete Grund­stü­cke. So wol­len sich die Ent­wick­ler Grund­stü­cke sichern, um bei einer Ver­bes­se­rung der wirt­schaft­li­chen Lage von einer dann wie­der anzie­hen­den Nach­frage pro­fi­tie­ren zu kön­nen“, erklärt Koepke.

Spit­zen­mie­ten sind wei­ter gestie­gen
Die durch­schnitt­li­chen Spit­zen­mie­ten für Logis­tik­im­mo­bi­lien sind im Ver­lauf des zwei­ten Quar­tals 2024 um 20 Cent auf 8,71 Euro pro und Monat ange­stie­gen. Im Ver­gleich zum Ende des zwei­ten Quar­tals 2023 ent­spricht das einem Anstieg um 6,3 Prozent.

Aus­blick auf das Gesamt­jahr 2024
„Die Abschluss­be­reit­schaft dürfte im wei­te­ren Jah­res­ver­lauf kon­junk­tur­be­dingt ver­hal­ten blei­ben. Bei bes­se­rer Kon­junk­tur­lage und mehr Markt­dy­na­mik durch stei­gende Ver­füg­bar­kei­ten soll­ten die gut fünf Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter vom Vor­jahr erreich­bar sein“, erwar­tet Koepke.

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Liebe auf den zwei­ten Blick: Was Logis­tik­im­mo­bi­lien für Kom­mu­nen leis­ten können!

EXPO-REAL 2024 -
Liebe auf den zwei­ten Blick: Was Logis­tik­im­mo­bi­lien für Kom­mu­nen leis­ten können!

03. Juni 2024

branchenexperten

Auf der dies­jäh­ri­gen EXPO REAL, am Mitt­woch, den 9. Okto­ber 2024, fin­det ein Logix-Panel spe­zi­ell für Kommunalvertreter/Innen mit zwei auf­ein­an­der­fol­gen­den Blö­cken statt. Der gemein­same Blick rich­tet sich dabei auf das Mit­ein­an­der von Kom­mu­nen und Logis­tik­im­mo­bi­lien. Logix freut sich über Ihre zahl­ei­che Teilnahme. 

Forum I:

„Kom­mu­nale Wär­me­pla­nung als Her­aus­for­de­rung – Logis­tik­im­mo­bi­lie als Chance“

Die Kom­mu­nale Wärmeplanung (KWP) bil­det die Grund­lage zur Errei­chung einer kli­ma­neu­tra­len Wärmeversorgung in den Kom­mu­nen. Bis spä­tes­tens 2045 soll damit eine nach­hal­tige und treib­haus­gas­neu­trale Wärmeversorgung erreicht wer­den. Wel­che Chan­cen bie­ten in die­sem Zusam­men­hang Logis­tik­im­mo­bi­lien? Im Forum wird dazu eine brand­neue Stu­die vor­ge­stellt und diskutiert.

Forum II:

„Ver­sor­gung von Wirt­schaft und Bevöl­ke­rung: Logis­tik braucht Fläche!“

Zur Sicher­stel­lung der Ver­sor­gung von Wirt­schaft und Gesell­schaft bedarf es einer funk­tio­nie­ren­den Logis­tik­in­fra­struk­tur. Doch der Logis­tik feh­len die Flä­chen – und wo es Flä­chen gibt, feh­len oft­mals die Arbeits­kräfte. Im Anschluss an zwei Key­notes dis­ku­tie­ren unsere Exper­ten: Wel­che neuen Erkennt­nisse lie­fert hierzu die aktu­elle Logix-Stu­die „Logis­tik­im­mo­bi­lien – Dreh- und Angel­punkte der Sup­ply Chain“? Und: Kann das Refur­bish­ment bestehen­der Anla­gen nach ESG-Stan­dard ein Lösungs­weg sein, der Flä­che erhält und einen Bei­trag zur Errei­chung der Kli­ma­ziele in den Kom­mu­nen leistet?

Ver­an­stal­ter:
Logix, BVL, DStGB, ZIA

Ter­min:
Mitt­woch, 9. Okto­ber 2024

Ort:
EXPO REAL – Dis­cus­sion & Net­wor­king Forum, Halle B1

Kapa­zi­tät:
bis 200 Plätze

Wei­tere Infor­ma­tio­nen erhal­ten Sie bald hier!

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Trend­ra­dar: Brownfield

Poten­ziale für die Ent­wick­lung von Logistikimmobilien

Brown­fields

Brownfields

In Deutsch­land herrscht Flä­chen­knapp­heit. Schon jetzt ist ein Aus­wei­chen auf die grüne Wiese in den wenigs­ten Städ­ten kaum noch möglich. Bis 2030 soll die Neu­flä­chen­ver­sie­ge­lung zudem auf weni­ger als 30 ha pro Tag schrump­fen. Bis 2050 strebt die Poli­tik sogar einen Neu­flä­chen­ver­brauch von Netto-Null an. Einen Aus­weg bie­tet die Flä­chen­re­ak­ti­vie­rung von Brown­fields, also von Grund­stü­cken mit Alt­las­ten sowie Bestands- und Entwicklungsrisiken. 

In der Nach­nut­zung von Flä­chen – den soge­nann­ten Brown­fields – liegt ein enor­mes städ­te­bau­li­ches Poten­zial. Gemeint sind damit vor­mals indus­tri­ell genutzte oder plan­fest­ge­stellte Flä­chen bzw. Son­der­flä­chen. Diese sind aller­dings so anspruchs­voll, dass viele Ent­wick­ler bis­her lie­ber die Fin­ger davon gelas­sen haben. Bis­her! Denn das Inter­esse an den Flä­chen steigt und ist bereits jetzt so groß wie nie zuvor.

Chan­cen für die Logistik

Das liegt auch daran, dass in Deutsch­land mitt­ler­weile eine höchst pro­fes­sio­nelle Brown­field-Szene exis­tiert, die in der Lage ist, so gut wie jede Flä­che wie­der in den Kreis­lauf zurück­zu­füh­ren. Für die Brown­field-Pro­fis ist es unver­ständ­lich, warum diese Flä­chen in Deutsch­land so ein nega­ti­ves Image haben. Denn die Vor­teile über­wie­gen bei wei­tem. Oft han­delt es sich bei Brown­fields um begehrte, innen­stadt­nahe Lagen. Das Bau­recht ist in der Regel schon vor­han­den und muss nicht erst umständ­lich geschaf­fen wer­den. Auch kann auf vor­han­dene Infra­struk­tu­ren zurück­ge­grif­fen wer­den. Die Anbin­dung an den ÖPNV sowie an das vor­han­dene Stra­ßen- und Schie­nen­netz ist oft bes­ser gege­ben als in der sub­ur­ba­nen Peripherie.

Für den Logis­tik­be­reich erge­ben sich dadurch beson­dere Chan­cen. Auch wenn nicht jedes Brown­field für jede Art von Logis­tik geeig­net ist, so fin­den sich doch unter­schied­li­che Nut­zungs­ty­pen, die sich zum Bei­spiel auch in eine Wohn­um­ge­bung ideal ein­glie­dern las­sen. Vor allem klein­tei­lige, aber moderne Gewer­be­flä­chen, soge­nannte Unter­neh­mer- oder auch Hand­wer­ker­parks, erfreuen sich enor­mer Beliebt­heit. Fast alle gro­ßen Logis­tik­ent­wick­ler bie­ten heute Lösun­gen für diese klei­nen Brown­fields an.

Man­gelnde Transparenz

Warum beschäf­ti­gen sich also nicht noch mehr Pro­jekt­ent­wick­ler mit dem Thema Brown­fields? Schließ­lich ist kaum etwas nach­hal­ti­ger, als still­ge­legte Areale von Alt­las­ten zu befreien, sie zu revi­ta­li­sie­ren und auf wei­tere Grün­flä­chen­ver­sie­ge­lung zu ver­zich­ten. Die Ant­wort ist ein­fach: Deutsch­lands Poli­tik und Ver­wal­tung hat das Thema nicht aus­rei­chend im Fokus und – was noch schwe­rer wiegt – es fehlt an einer ein­heit­li­chen Erfas­sung von Poten­zi­al­flä­chen. Andere Län­der wie zum Bei­spiel Eng­land sind hier schon viel wei­ter. Dort wer­den stan­dard­mä­ßig und für jeden ein­seh­bar Brown­field­flä­chen regel­mä­ßig erfasst, kar­tiert, digi­ta­li­siert und den Ent­wick­lern online zur Ver­fü­gung gestellt.

DEBV erstellt Kataster

In Deutsch­land hat sich der Deut­sche Brown­field Ver­band (DEBV) die­ses Pro­blems ange­nom­men.  Mit Unter­stüt­zung zahl­rei­cher Mit­glieds­un­ter­neh­men wurde ein Brown­field-Katas­ter erar­bei­tet und März 2024 fer­tig­ge­stellt. Deutsch­land­weit wur­den mit Hilfe von künst­li­cher Intel­li­genz rund 600.000 gewerb­li­che Flur­stü­cke ana­ly­siert und geeig­nete Flä­chen iden­ti­fi­ziert. Stand März 2024 sind in dem Tool – wel­ches über einen Brow­ser auf­ge­ru­fen wer­den kann – knapp 58.000 Flä­chen ab einer Größe von 2.000m² erfasst. Gerade für Städte und Kom­mu­nen, die bis­her annah­men, dass auf ihrem Gebiet keine ent­wick­lungs­fä­hi­gen Flä­chen mehr exis­tie­ren, erge­ben sich dadurch neue Mög­lich­kei­ten und Lösungswege.

Ohne Brown­fields geht es nicht

Fazit: In Zei­ten, in denen die Flä­chen in Deutsch­land immer knap­per wer­den, haben Sanie­rung und Revi­ta­li­sie­rung von Brach­flä­chen höchs­ten Nach­hal­tig­keits­wert. Alt­las­ten wer­den ver­ant­wor­tungs­voll besei­tigt und Grün­flä­chen effek­tiv vor der Neu­ver­sie­ge­lung geschützt. Dank Brown­fields haben die Städte die Chance, drin­gend benö­tigte moderne Gewer­be­flä­chen anbie­ten zu kön­nen. Durch die EU-Taxo­no­mie wird die­ses Thema rich­ti­ger­weise noch wei­ter gefördert.

Pro­fis, die in der Lage sind, sol­che teils kom­ple­xen Flä­chen zu revi­ta­li­sie­ren, gibt es zur Genüge. Nun müs­sen nur noch Poli­tik und Ver­wal­tung mit­zie­hen und die­sen Flä­chen einen höhe­ren Stel­len­wert ver­lei­hen. Wer­den Brown­fields im Pla­nungs­pro­zess gegen­über der grü­nen Wiese bevor­zugt, wird das Ziel der Redu­zie­rung des Neu­flä­chen­ver­brauchs schnel­ler erreicht. Der Wirt­schafts­be­reich Logis­tik kann zei­gen, dass er mit guten Kon­zep­ten für nach­hal­tige Flä­chen­kon­ver­sion ein idea­ler Part­ner dafür ist.

Autor: Raphael Thie­ßen, Geschäfts­füh­rer Brownfield24 & Deut­scher Brown­field Ver­band e.V.

Ihr Ansprech­part­ner für Fra­gen und wei­ter­füh­rende Infor­ma­tio­nen
Raphael Thie­ßen
Geschäfts­füh­rer Brownfield24
Mobil: +49 151 550 470 54
Email: thiessen@brownfield24.com

Por­trät Brownfield24
Brownfield24 ist die ein­zig­ar­tige Platt­form für die nach­hal­tige Revi­ta­li­sie­rung von Brach­flä­chen. Das Unter­neh­men wurde 2016 gegrün­det und ist heute Deutsch­lands größ­tes Netz­werk zum Thema Brown­field. Die starke Marke für ehr­li­che und gelebte Nach­hal­tig­keit in der Bau­bran­che bie­tet sei­nen Mit­glie­dern viel­fäl­tige Mar­ke­ting-Ser­vices, ein Online-Bran­chen­buch für Brown­field-Exper­ten und öffent­lich­keits­wirk­same Events, auf denen sich die Bes­ten der Bran­che ver­net­zen.
www.brownfield24.com

Por­trät DEBV
Der Deut­sche Brown­field Ver­band wurde im Dezem­ber 2020 auf Initia­tive von Brownfield24 gegrün­det. Das Ziel des DEBV ist es, die Bran­che mit einer gemein­sa­men Stimme spre­chen zu las­sen. Der Ver­band will die Rah­men­be­din­gun­gen pra­xis­nah mit­ge­stal­ten und der Poli­tik prak­ti­ka­ble, umsetz­bare Lösun­gen vor­stel­len, um in Zukunft allen Betei­lig­ten eines Brown­field-Pro­jekts die Arbeit zu erleich­tern.
www.deutscherbrownfieldverband.de

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CBRE: Neu­bau­seg­ment prägt den Flächenumsatz

CBRE zum Deut­schen Indus­trie- und Logistikimmobilienmarkt:
Neu­bau­seg­ment prägt den Flächenumsatz

16. April 2024

Grafik Neubausegment prägt den Flächenumsatz

    • Flä­chen­um­satz stieg gegen­über dem Vor­quar­tal um zehn Pro­zent auf 1,13 Mil­lio­nen Quadratmeter
    • Flä­chen­um­sätze vor allem bei mit­tel­gro­ßen Neubauten
    • Spit­zen­miete stieg im Durch­schnitt der Top-5-Märkte um knapp zehn Pro­zent auf 8,51 Euro
    • Wei­ter­hin geringe Leer­stände: Big-Box-Leer­stand in den Logis­tik­re­gio­nen stieg inner­halb der letz­ten zwölf Monate trotz Wirt­schafts­krise um ledig­lich rund einen Pro­zent­punkt auf 2,7 Prozent

Laut dem glo­ba­len Immo­bi­li­en­dienst­leis­ter CBRE ver­zeich­nete der deut­sche Indus­trie- und Logis­tik­im­mo­bi­li­en­markt im ers­ten Quar­tal 2024 einen Flä­chen­um­satz von 1,13 Mil­lio­nen Qua­drat­me­tern. Ver­gli­chen mit dem ers­ten Quar­tal ist das ein Rück­gang um 19 Pro­zent. Im Ver­gleich zum letz­ten Quar­tal 2023 han­delte es sich jedoch um einen zehn-pro­zen­ti­gen Anstieg. Und auch in den Top-5-Märk­ten legte der Flä­chen­um­satz im Ver­gleich zum ers­ten Quar­tal 2023 leicht zu: um gut vier Pro­zent auf 327.000 Quadratmeter. 

„Zwar han­delt es sich um das schwächste Jah­res­auf­takt­quar­tal seit 2015, aber den­noch gelang es dem Markt die Eine-Mil­lion-Qua­drat­me­ter-Hürde doch noch recht deut­lich zu neh­men. Maß­geb­lich dafür waren vor allem die Abschlüsse im Bereich ab 20.000 Qua­drat­me­tern – klei­nere Flä­chen­ein­hei­ten spiel­ten im ers­ten Quar­tal hin­ge­gen nur eine unter­ge­ord­nete Rolle“, sagt Rai­ner Koepke, Head of Indus­trial & Logi­stics bei CBRE in Deutsch­land. Das antei­lig größte Flä­chen­seg­ment waren Ein­hei­ten von 20.000 bis 50.000 Qua­drat­me­ter – hier legte der Flä­chen­um­satz gar um 27 Pro­zent auf 387.000 Qua­drat­me­ter zu. Auch das Seg­ment von 50.000 bis 100.000 Qua­drat­me­tern legte um fast 14 Pro­zent auf 303.000 Qua­drat­me­ter zu. „Dies zeigt, dass Unter­neh­men stra­te­gi­sche Stand­ort­ent­schei­dun­gen unab­hän­gig von der aktu­el­len Kon­junk­tur­lage tref­fen, die zu signi­fi­kan­ten Groß­ab­schlüs­sen füh­ren“, sagt Koepke.

Auf­grund der mil­den Rezes­sion in Deutsch­land stie­gen die Leer­stände wäh­rend des ers­ten Quar­tals leicht an. Bei den Big-Box-Objek­ten gab es einen Anstieg des Leer­stan­des um 0,2 Pro­zent­punkte auf 2,7 Pro­zent zu ver­zeich­nen. Seit dem ers­ten Quar­tal 2023 ent­spricht dies einem Anstieg um etwa einen Pro­zent­punkt. „Die Leer­stände sind noch immer gering – und gerade in den begehr­ten Märk­ten gibt es wei­ter­hin kaum ein ver­füg­ba­res Ange­bot“, erklärt Koepke.

„Gesamt­wirt­schaft­lich dürfte das erste Quar­tal 2024 noch ein­mal rück­läu­fig gewe­sen sein. Aber es zei­gen sich Sil­ber­strei­fen am ein­ge­trüb­ten Kon­junk­tur­him­mel“, sagt Dr. Jan Lin­sin, Head of Rese­arch bei CBRE in Deutsch­land. So zeigte sich der ifo Geschäfts­kli­ma­in­dex im März in allen vier Wirt­schafts­be­rei­chen wie­der etwas posi­ti­ver – ins­be­son­dere im Dienst­leis­tungs­sek­tor und dabei im Bereich Trans­port und Logis­tik, wo der Index wie­der deut­lich nach oben zeigt. Eben­falls konnte sich der Index der ZEW-Kon­junk­tur­er­war­tung im März erneut verbessern.

Deut­li­cher gerin­ger als der gesamte Flä­chen­um­satz­rück­gang fiel der Rück­gang bei Neu­bau­ten aus. Hier waren es im Vor­jah­res­ver­gleich nur gut sechs Pro­zent weni­ger (755.000 Qua­drat­me­ter). Das ist ein Anstieg des Anteils um neun Pro­zent­punkte. Auch alle fünf größ­ten Abschlüsse des ers­ten Jah­res ent­fie­len auf Neu­bau­ten. Dabei han­delte es sich um drei Ver­mie­tun­gen und zwei Eigennutzungen.

Aktivs­tes Nut­zer­seg­ment waren Han­dels­un­ter­neh­men (inklu­sive Online­händ­ler) mit 392.000 Qua­drat­me­tern – im Ver­gleich zum ers­ten Quar­tal 2023 waren das 16 Pro­zent weni­ger, aber ein um zwei Pro­zent­punkte gestei­ger­ter Anteil am Flä­chen­um­satz (auf 35 Pro­zent). Trans­port- und Logis­tik­un­ter­neh­men ver­zeich­ne­ten der­weil einen Flä­chen­um­satz von 380.000 Qua­drat­me­tern. Zwar ist das im Ver­gleich zum ers­ten Quar­tal 2023 ein Rück­gang um 15 Pro­zent, aber sei­nen Anteil am Flä­chen­um­satz konnte das Seg­ment den­noch stei­gern (um eben­falls zwei Pro­zent­punkte auf 34 Pro­zent). Der Flä­chen­um­satz von Pro­duk­ti­ons­un­ter­neh­men ging hin­ge­gen ledig­lich um vier Pro­zent auf 287.000 Qua­drat­me­ter zurück. Das ent­spricht einem Anstieg des Anteils um vier Pro­zent­punkte auf 25 Prozent.

Im ers­ten Quar­tal 2024 sind die Mie­ten wei­ter gestie­gen. So legte die Spit­zen­miete inner­halb der drei ers­ten Monate des Jah­res um 1,2 Pro­zent auf 8,51 Euro pro Qua­drat­me­ter und Monat zu. Im Vor­jah­res­ver­gleich sum­mierte sich der Anstieg auf fast zehn Pro­zent. „Wie in ande­ren Berei­chen der Immo­bi­li­en­wirt­schaft zeich­net sich auch in der Logis­tik ein Trend hin zu moder­nen und nach­hal­ti­gen Flä­chen ab, was sich ange­sichts der gerin­gen Ver­füg­bar­keit ent­spre­chend in ins­ge­samt höhe­ren Spit­zen- und Durch­schnitts­mie­ten zeigt“, sagt Linsin.

Aus­blick auf den wei­te­ren Jahresverlauf

„Es zeich­net sich eine Sta­bi­li­sie­rung am Markt ab. Posi­tive Signale geben die abseh­ba­ren Hoch­bau­starts diver­ser Eigen­nut­zun­gen, nicht zuletzt im Pro­duk­ti­ons­seg­ment. Und auch der Lager­ab­bau – als Reak­tion auf den vor­he­ri­gen Lager­auf­bau infolge der Lie­fer­ket­ten­pro­bleme – scheint mitt­ler­weile zu einem Ende gekom­men zu sein“, erklärt Koepke. „Viele Ent­wick­ler rech­nen mit stei­gen­den Mie­ten, um ihre Pro­jekte rea­li­sie­ren zu kön­nen. Ange­bots­sei­tig rech­nen wir trotz der seit rund zwei Jah­ren kräf­tig gestie­ge­nen – aber inzwi­schen recht sta­bi­len – Zin­sen, Ren­di­ten und Bau­kos­ten mit der Fort­set­zung der Akti­vi­tä­ten der Ent­wick­ler, sich Grund­stü­cke für den Auf­schwung zu sichern. Damit sollte dann der abseh­bar stei­gen­den Nach­frage auch ein Ange­bot an moderns­ten Logis­tik­im­mo­bi­lien zur Ver­fü­gung stehen.“

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Trend­ra­dar: Pho­to­vol­taik für Logis­tik­im­mo­bi­lien: Emis­sio­nen und Kos­ten spa­ren mit Solarenergie

Pho­to­vol­taik für Logis­tik­im­mo­bi­lien: Emis­sio­nen und Kos­ten spa­ren mit Solarenergie

Photovoltaik für Logistikimmobilien

Eine nahezu kli­ma­neu­trale Strom­ver­sor­gung bis 2035 – das strebt die deut­sche Bun­des­re­gie­rung an. Unter­neh­men müs­sen sich damit aus­ein­an­der­set­zen, woher sie zukünf­tig „grüne“ Ener­gie aus fos­sil­freien Strom­quel­len bezie­hen. Dies betrifft auch die Logis­tik­im­mo­bi­lien-Bran­che, die durch die stei­gende Bedeu­tung der ESG-Kri­te­rien stär­ker als je zuvor gefor­dert ist, sich mit dem The­men­kom­plex Nach­hal­tig­keit aus­ein­an­der­zu­set­zen. Auf dem Weg in eine kli­ma­freund­li­che Ener­gie­ver­sor­gung spielt Solar­ener­gie eine Schlüsselrolle.

Grü­ner Strom, der Kos­ten spart 

Solar­ener­gie stellt Nut­zern zuver­läs­sig Ener­gie zur Ver­fü­gung, die im Regel­fall über die Eigen­nut­zung hin­aus­geht und auch unter Kos­ten­ge­sichts­punk­ten über­zeugt. Damit ist es mög­lich, dass Immo­bi­li­en­nut­zer über eine PV-Anlage güns­ti­ge­ren Strom bezie­hen und an Plan­bar­keit gewin­nen, da sie nicht mehr vom vola­ti­len Ener­gie­markt abhän­gig sind. Bat­te­rie­spei­cher für über­schüs­si­gen Strom machen die­sen sogar zu einem spä­te­ren Zeit­punkt noch nutz­bar, wenn die Anlage bedingt durch Wet­ter- und Kli­ma­ein­flüsse weni­ger Strom erzeugt.

För­de­run­gen für Pho­to­vol­taik-Anla­gen aus der öffent­li­chen Hand ebnen den Weg hin zur kli­ma­freund­lich betrie­be­nen Logis­tik­im­mo­bi­lie zusätz­lich. Auch für den Immo­bi­li­en­ei­gen­tü­mer rech­nen sich PV-Anla­gen, da diese den Wert der Immo­bi­lie sowie die Bewer­tung nach den ESG-Kri­te­rien stei­gert. Drit­tens prof­tie­ren Gemein­den, wenn der über den Nut­zer­be­darf hin­aus­ge­hende Strom in das ört­li­che Strom­netz ein­ge­speist und damit der loka­len Ener­gie­wende Rech­nung getra­gen wird.

Wie kommt die PV-Anlage aufs Dach?

Ob und wie eine PV-Anlage auf einer Logis­tik­im­mo­bi­lie ange­bracht wer­den kann, sollte gemein­sam mit einem spe­zia­li­sier­ten Part­ner geklärt wer­den. Die­ser führt gemein­sam mit unab­hän­gi­gen Zer­ti­fi­zie­rungs­exper­tin­nen und ‑exper­ten eine Mach­bar­keits­stu­die durch, bei der unter ande­rem nach­fol­gende Fra­gen geklärt werden:

  • Wie steht es um die Trag­last des Daches?
  • Wie ist die Qua­li­tät der Dach­ein­de­ckung beschaffen?
  • Eig­net sich die Netz­ka­pa­zi­tät am Standort?

Fällt das Ergeb­nis der Mach­bar­keits­stu­die posi­tiv aus, wer­den wei­tere Punkte unter­sucht. Dazu zählt etwa, ob der Strom­rich­ter, der die Strom­span­nung für die Netz­ein­spei­sung von Gleich- in Wech­sel­span­nung über­setzt, Über­span­nungs- und Tem­pe­ra­tur­si­che­run­gen besitzt. Für die Aus­rich­tung und die Berech­nung der Anzahl der Solar­pa­nels muss die Son­nen­ein­strah­lung genau ermit­telt wer­den, Ver­ka­be­lungs­be­stand­teile müs­sen wit­te­rungs- und UV-bestän­dig sein. Ebenso sollte unter­sucht wer­den, ob eine Fern­war­tung mög­lich ist.

Sind diese Punkte geklärt, steht der Instal­la­tion und Inbe­trieb­nahme nichts mehr im Wege. Für die effi­zi­ente und lang­fris­tige Nut­zung sollte dar­über hin­aus auf eine pro­fes­sio­nelle War­tung geach­tet wer­den, die Ver­schmut­zung und even­tu­elle Schä­den durch Wit­te­rungs­be­din­gun­gen beseitigt.

Fest steht: Für eine voll­stän­dige Trans­for­ma­tion der Logis­tik­im­mo­bi­lien-Welt hin zur Kli­ma­neu­tra­li­tät braucht es eine ganze Band­breite an Maß­nah­men. Eine CO2-neu­trale Ener­gie­ver­sor­gung wie durch Solar­ener­gie ist dafür ein zen­tra­ler Erfolgs­fak­tor. Neben einer sta­bi­len Ener­gie­ver­sor­gung schafft sie Mehr­werte für Immo­bi­li­en­nut­zer und Eigen­tü­mer sowie für Kommunen.

Autor: Georg Brenn­inkmei­jer, Mana­ging Direc­tor bei Sun­rock Ger­many
Bild­rechte: John Gund­lach, Fly­ing Holland

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Logix stärkt Beirat

Logix stärkt Beirat

14. Mär 2024

Bild der Beiräte

Nach ihrem zehn­jäh­ri­gen Jubi­läum in 2023 stärkt die Initia­tive Logis­tik­im­mo­bi­lien (Logix) ihren Bei­rat, der sich fortan aus acht ehren­amt­li­chen Mit­glie­dern zusam­men­setzt. Diese bera­ten den Vor­stand hin­sicht­lich Stra­te­gie und Aus­rich­tung sowie in Hin­blick auf kon­krete Maß­nah­men und Akti­vi­tä­ten der Orga­ni­sa­tion. Die Bei­räte bera­ten ebenso hin­sicht­lich Bud­get­pla­nung und der Ver­wen­dung der von den Spon­so­ren bereit­ge­stell­ten Mitteln.

Dem Bei­rat der Initia­tive gehö­ren an: Jan Gerd Bach (GDD Deve­lo­p­ment GmbH), Fred-Mar­kus Bohne (Pan­at­toni), Mat­thias
Fren­zel (Bay­ern LB), René Kal­den­ho­ven (Gold­beck), Pas­cal Met­schel (Drees & Som­mer), Ralf Pil­ger (WISAG), Tho­ralf Schus­ter (Fiege), Dr. San­dra Stroh­bü­cker (Duis­bur­ger Hafen).

Für die kom­men­den Jahre strebt Logix die Wei­ter­ent­wick­lung der Orga­ni­sa­tion an sowie eine Ver­tie­fung des kom­mu­na­len Dia­logs und der Zusam­men­ar­beit mit ein­schlä­gi­gen Logis­tik-Orga­ni­sa­tio­nen und ‑Ver­bän­den“, erläu­tert Dr. Malte-Maria
Mün­chow, Spre­cher und Vor­stand der Initia­tive Logis­tik­im­mo­bi­lien
. „Wei­ter­hin setzt sich die Logix Initia­tive für die För­de­rung des Anse­hens von Logis­tik­im­mo­bi­lien bei den Ent­schei­dern in Kom­mu­nen und Ver­wal­tung ein und freut sich über die zusätz­li­che Unter­stüt­zung durch neue Part­ner sowie den erwei­ter­ten Bei­rat.

Die Stär­kung des Logix Bei­rats trägt der stei­gen­den Akti­vi­tät der Initia­tive sowie ihrer wach­sen­den Bedeu­tung inner­halb der Logis­tik­im­mo­bi­li­en­bran­che Rech­nung. So umfasst das Pro­gramm für 2024 eine Viel­zahl von Akti­vi­tä­ten, dar­un­ter neue Ver­an­stal­tungs­for­mate und Publi­ka­ti­ons-Schwer­punkte. Erst im Februar die­ses Jah­res ver­öf­fent­lichte Logix den Band „ESG in Logis­tik­im­mo­bi­lien – Leit­fa­den und Emp­feh­lung“. Wei­tere Publi­ka­tio­nen sind geplant zu den The­men Kom­mu­nale Wär­me­pla­nung und Ener­gie-Moni­to­ring / Smarte Immo­bi­lie, eine Unter­su­chung zu ESG in Bestands­im­mo­bi­lien sowie eine Neu­auf­lage der Logix Grund­la­gen-Publi­ka­tion: „Logis­tik­im­mo­bi­lien – Dreh und Angel­punkte der Sup­ply Chain“.

Die Prä­senz auf Ver­an­stal­tun­gen umfasst unter ande­rem Teil­nah­men beim Ramp One – Das Event für Logis­tik­im­mo­bi­lien-Ent­schei­der am 24. April in Ham­burg und dem Heuer Dia­log: Logis­tik­im­mo­bi­lien-Kon­gress am 12. Juni in Frank­furt am Main. Zudem wird ein „Logix Lunch“ zum Thema Ener­gie­ver­sor­gung in Kom­mu­nen auf der BUIL­DINX-Messe für inno­va­tive Logis­tik- und Indus­trie­im­mo­bi­lien im Novem­ber in Dort­mund statt­fin­den. Im Zen­trum der Akti­vi­tä­ten steht ein eige­nes Forum zu Logis­tik­im­mo­bi­lien für Kom­mu­nal­ver­tre­ter in Koope­ra­tion mit der EXPO REAL am 9. Okto­ber in München.

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