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Neue Ver­öf­fent­li­chung: „ESG in Logi­stics Real Estate – Prac­ti­cal Guide & Recommendations“

Neue Ver­öf­fent­li­chung: „ESG in Logi­stics Real Estate – Prac­ti­cal Guide & Recommendations“

ESG in Logistics Real Estate

Die Logix Initia­tive freut sich, die Ver­öf­fent­li­chung der eng­li­schen Ver­sion unse­rer erfolg­rei­chen Publi­ka­tion „ESG in Logis­tik­im­mo­bi­lien – Leit­fa­den und Emp­feh­lung“ bekannt zu geben. Diese Aus­gabe trägt den Titel „ESG in Logi­stics Real Estate – Prac­ti­cal Guide & Recom­men­da­ti­ons“ und ist ab sofort digi­tal verfügbar.

Ein umfas­sen­der Leit­fa­den für Nach­hal­tig­keit in der Logistikimmobilienbranche

Nach­hal­tig­keit ist längst zen­tra­les Thema in der Immo­bi­li­en­bran­che. Logis­tik­im­mo­bi­lien bil­den dabei keine Aus­nahme. Mit über 150 detail­lier­ten Nach­hal­tig­keits­kri­te­rien und ‑maß­nah­men bie­tet der aktu­elle Logix Leit­fa­den eine wert­volle Res­source für alle Akteure der Logis­tik­im­mo­bi­li­en­bran­che. Die Maß­nah­men und Kri­te­rien sind sowohl für Neu­bau­ten als auch für Bestands­ge­bäude aus­ge­ar­bei­tet, was den Leit­fa­den zu einem hilf­rei­chen Werk­zeug für eine brei­tere Anwen­dung macht.

Ein gemein­sa­mes „ESG-Voka­bu­lar“ schaffen

Eines der Haupt­ziele der Publi­ka­tion ist es, ein gemein­sa­mes „ESG-Voka­bu­lar“ zu eta­blie­ren. Dass klare und ein­heit­li­che Kri­te­rien und Maß­nah­men vor­ge­stellt wer­den, för­dert ein bes­se­res gemein­sa­mes Ver­ständ­nis und eine effek­ti­vere Kom­mu­ni­ka­tion zwi­schen den Akteu­ren und der Bran­che. Ein ent­schei­den­der Schritt, um nach­hal­tige Prak­ti­ken umfas­send zu inte­grie­ren und die ESG-Stan­dards in der Logis­tik­im­mo­bi­li­en­bran­che wei­ter voranzutreiben.

Was ent­hält der Leitfaden?

  • Über 150 Nach­hal­tig­keits­kri­te­rien und ‑maß­nah­men: Detail­liert aus­ge­ar­bei­tet für unter­schied­li­che Pha­sen und Arten von Logistikimmobilienprojekten.
  • Emp­feh­lun­gen für Neu­bau­ten und Bestands­ge­bäude: Berück­sich­ti­gung spe­zi­fi­scher Her­aus­for­de­run­gen und Chan­cen in bei­den Bereichen.
  • Pra­xis­nahe Ansätze und Bei­spiele: Unter­stüt­zung bei der Umset­zung von Nach­hal­tig­keits­stra­te­gien im Tagesgeschäft.
  • Richt­li­nien für ein­heit­li­che ESG-Stan­dards: För­de­rung der Zusam­men­ar­beit und Ver­stän­di­gung in der Branche.

Kos­ten­lo­ser Down­load der eng­li­schen Version

Die eng­li­sche Ver­sion „ESG in Logi­stics Real Estate – Prac­ti­cal Guide & Recom­men­da­ti­ons” ist ab sofort exklu­siv als PDF zum kos­ten­lo­sen Down­load ver­füg­bar. Sie kön­nen die Datei direkt über unsere Web­site her­un­ter­la­den und so jeder­zeit dar­auf zugrei­fen. Die eng­li­sche Aus­gabe unse­res Leit­fa­dens wird aus­schließ­lich in digi­ta­ler Form angeboten.

www.logix-award.de/forschung

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CBRE: Deut­scher Indus­trie- und Logis­tik­im­mo­bi­li­en­markt: Flä­chen­nach­frage wei­ter­hin verhalten

Deut­scher Indus­trie- und Logistikimmobilienmarkt –
CBRE: Flä­chen­nach­frage wei­ter­hin verhalten

15. Juli 2024

Grafik Flächennachfrage

  • Flä­chen­um­satz erreichte im ers­ten Halb­jahr 2024 2,3 Mil­lio­nen – 8,1 Pro­zent weni­ger als im Vorjahreszeitraum
  • 60 Pro­zent des Flä­chen­um­sat­zes ent­fiel auf Neubauten
  • Big-Box-Leer­stand stieg auf 3,2 Prozent
  • Spit­zen­miete stieg im Durch­schnitt der Top-5-Märkte um 6,3 Pro­zent auf 8,71 Euro

Im ers­ten Halb­jahr 2024 erreichte der deut­sche Indus­trie- und Logis­tik­im­mo­bi­li­en­markt einen Flä­chen­um­satz von 2,3 Mil­lio­nen . Im Ver­gleich zum ers­ten Halb­jahr 2023 ist das ein Rück­gang um 8,1 Pro­zent. Dabei blieb der Flä­chen­um­satz in den Top-5-Märk­ten mit 661.600 sta­bil (plus 0,8 Pro­zent), ging im rest­li­chen Markt jedoch um elf Pro­zent auf 1,66 Mil­lio­nen zurück. Dies ist das Ergeb­nis einer Ana­lyse des glo­ba­len Immo­bi­li­en­dienst­leis­ters CBRE.

„Der deut­sche Indus­trie- und Logis­tik­im­mo­bi­li­en­markt hat sich auf mode­ra­tem Niveau mit Flä­chen­um­sät­zen von gut einer Mil­lion pro Quar­tal sta­bi­li­siert. Nut­zer­spe­zi­fi­sche Pro­jekt­ent­wick­lun­gen und Eigen­nut­zer domi­nie­ren die Groß­de­als in Neu­bau­ten“, sagt Rai­ner Koepke, Head of Indus­trial & Logi­stics bei CBRE in Deutschland.

„Momen­tan wird die Nach­frage von der ver­hal­te­nen kon­junk­tu­rel­len Lage gebremst – aber es gibt erste posi­tive Signale“, sagt Dr. Jan Lin­sin, Head of Rese­arch bei CBRE in Deutsch­land. Bei­spiels­weise legte die Indus­trie­pro­duk­tion (Pro­du­zie­ren­des Gewerbe ohne Ener­gie und Bau­ge­werbe) im April 2024 gegen­über März 2024 sai­son- und kalen­der­be­rei­nigt laut Desta­tis um 0,2 Pro­zent zu. Dabei ver­zeich­nete vor allem die Auto­mo­bil­in­dus­trie einen deut­li­chen Anstieg. Damit bestä­tigt sich die jüngste Pro­gnose der Bun­des­bank zur gesamt­wirt­schaft­li­chen Ent­wick­lung, die – trotz aller Her­aus­for­de­run­gen – von mehr Wachs­tums­im­pul­sen ab dem zwei­ten Halb­jahr 2024 ausgeht.

Leer­stand ist gestie­gen – aber nicht über­all
Die Leer­stands­rate bei Big-Box-Immo­bi­lien ist inner­halb des zwei­ten Quar­tals um 0,5 Pro­zent­punkte auf 3,2 Pro­zent ange­stie­gen. „Der Leer­stand ist vor allem in eini­gen mit­tel­deut­schen Märk­ten sowie in Ber­lin ange­stie­gen“, erklärt Koepke. In Mit­tel­deutsch­land sowie im Ber­li­ner Markt­ge­biet beträgt der Big-Box-Leer­stand durch­schnitt­lich 4,2 Pro­zent. In stär­ker nach­ge­frag­ten west­deut­schen Logis­tik­märk­ten, in denen es zugleich weni­ger Pro­jekt­ent­wick­lun­gen gibt, ist hin­ge­gen deut­lich weni­ger Leer­stand vorhanden.

Leer­stände gibt es vor allem in Neu­bau­ten. Es wer­den bis­her also sel­te­ner Bestands­flä­chen leer gezo­gen, viel­mehr sind die Unter­neh­men bei der Expan­sion zurück­hal­ten­der gewor­den. Es gibt in eini­gen Bestands­ob­jek­ten ‚ver­deckte‘ Leer­stände, wenn die Logis­tik­un­ter­neh­men für die Flä­chen keine Kun­den bezie­hungs­weise Auf­träge haben.

Dem­entspre­chend ging auch der Flä­chen­um­satz von Logis­tik­un­ter­neh­men um 12,5 Pro­zent zurück – damit kamen sie auf einen Anteil von 32 Pro­zent. Auch Pro­duk­ti­ons­un­ter­neh­men ver­zeich­ne­ten einen um 9,8 Pro­zent rück­läu­fi­gen Flä­chen­um­satz (auf einen Anteil von 29 Pro­zent), wäh­rend der Flä­chen­um­satz von Han­dels­un­ter­neh­men (inklu­sive Online­händ­lern) um 15,8 Pro­zent stieg (Anteil von 33 Prozent).

Neu­bau bestimmt den Markt
Der Flä­chen­um­satz in Neu­bau­ten stieg um 9,1 Pro­zent und erreichte einen Anteil von 60 Pro­zent des gesam­ten Flä­chen­um­sat­zes – zehn Pro­zent­punkte mehr als vor einem Jahr. Von den zehn größ­ten Abschlüs­sen im ers­ten Quar­tal ent­fie­len neun auf Neu­bau­ten. Zudem han­delte es sich bei vier der Groß­de­als um Eigen­nut­zun­gen. Ins­ge­samt kamen Eigen­nut­zer auf einen Markt­an­teil von 28 Pro­zent – sechs Pro­zent­punkte mehr als noch im Vorjahreszeitraum.

Mit­tel­fris­tig dürf­ten die in Neu­bau­ten ver­füg­ba­ren Flä­chen vie­ler­orts zurück­ge­hen. Man­che Pro­jekt­ent­wick­ler ver­su­chen bei ihren Pro­jek­ten eine Vor­ver­mie­tung zu errei­chen, anstatt spe­ku­la­tiv zu bauen. Den­noch kau­fen viele Ent­wick­ler wei­ter­hin Grund­stü­cke. „Wir sehen eine unver­än­dert rege Betei­li­gung an Ver­kaufs­pro­zes­sen für geeig­nete Grund­stü­cke. So wol­len sich die Ent­wick­ler Grund­stü­cke sichern, um bei einer Ver­bes­se­rung der wirt­schaft­li­chen Lage von einer dann wie­der anzie­hen­den Nach­frage pro­fi­tie­ren zu kön­nen“, erklärt Koepke.

Spit­zen­mie­ten sind wei­ter gestie­gen
Die durch­schnitt­li­chen Spit­zen­mie­ten für Logis­tik­im­mo­bi­lien sind im Ver­lauf des zwei­ten Quar­tals 2024 um 20 Cent auf 8,71 Euro pro und Monat ange­stie­gen. Im Ver­gleich zum Ende des zwei­ten Quar­tals 2023 ent­spricht das einem Anstieg um 6,3 Prozent.

Aus­blick auf das Gesamt­jahr 2024
„Die Abschluss­be­reit­schaft dürfte im wei­te­ren Jah­res­ver­lauf kon­junk­tur­be­dingt ver­hal­ten blei­ben. Bei bes­se­rer Kon­junk­tur­lage und mehr Markt­dy­na­mik durch stei­gende Ver­füg­bar­kei­ten soll­ten die gut fünf Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter vom Vor­jahr erreich­bar sein“, erwar­tet Koepke.

grafik region
grafik quartal

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Liebe auf den zwei­ten Blick: Was Logis­tik­im­mo­bi­lien für Kom­mu­nen leis­ten können!

EXPO-REAL 2024 -
Liebe auf den zwei­ten Blick: Was Logis­tik­im­mo­bi­lien für Kom­mu­nen leis­ten können!

03. Juni 2024

branchenexperten

Auf der dies­jäh­ri­gen EXPO REAL, am Mitt­woch, den 9. Okto­ber 2024, fin­det ein Logix-Panel spe­zi­ell für Kommunalvertreter/Innen mit zwei auf­ein­an­der­fol­gen­den Blö­cken statt. Der gemein­same Blick rich­tet sich dabei auf das Mit­ein­an­der von Kom­mu­nen und Logis­tik­im­mo­bi­lien. Logix freut sich über Ihre zahl­ei­che Teilnahme. 

Forum I:

„Kom­mu­nale Wär­me­pla­nung als Her­aus­for­de­rung – Logis­tik­im­mo­bi­lie als Chance“

Die Kom­mu­nale Wärmeplanung (KWP) bil­det die Grund­lage zur Errei­chung einer kli­ma­neu­tra­len Wärmeversorgung in den Kom­mu­nen. Bis spä­tes­tens 2045 soll damit eine nach­hal­tige und treib­haus­gas­neu­trale Wärmeversorgung erreicht wer­den. Wel­che Chan­cen bie­ten in die­sem Zusam­men­hang Logis­tik­im­mo­bi­lien? Im Forum wird dazu eine brand­neue Stu­die vor­ge­stellt und diskutiert.

Forum II:

„Ver­sor­gung von Wirt­schaft und Bevöl­ke­rung: Logis­tik braucht Fläche!“

Zur Sicher­stel­lung der Ver­sor­gung von Wirt­schaft und Gesell­schaft bedarf es einer funk­tio­nie­ren­den Logis­tik­in­fra­struk­tur. Doch der Logis­tik feh­len die Flä­chen – und wo es Flä­chen gibt, feh­len oft­mals die Arbeits­kräfte. Im Anschluss an zwei Key­notes dis­ku­tie­ren unsere Exper­ten: Wel­che neuen Erkennt­nisse lie­fert hierzu die aktu­elle Logix-Stu­die „Logis­tik­im­mo­bi­lien – Dreh- und Angel­punkte der Sup­ply Chain“? Und: Kann das Refur­bish­ment bestehen­der Anla­gen nach ESG-Stan­dard ein Lösungs­weg sein, der Flä­che erhält und einen Bei­trag zur Errei­chung der Kli­ma­ziele in den Kom­mu­nen leistet?

Ver­an­stal­ter:
Logix, BVL, DStGB, ZIA

Ter­min:
Mitt­woch, 9. Okto­ber 2024

Ort:
EXPO REAL – Dis­cus­sion & Net­wor­king Forum, Halle B1

Kapa­zi­tät:
bis 200 Plätze

Wei­tere Infor­ma­tio­nen erhal­ten Sie bald hier!

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CBRE: Neu­bau­seg­ment prägt den Flächenumsatz

CBRE zum Deut­schen Indus­trie- und Logistikimmobilienmarkt:
Neu­bau­seg­ment prägt den Flächenumsatz

16. April 2024

Grafik Neubausegment prägt den Flächenumsatz

    • Flä­chen­um­satz stieg gegen­über dem Vor­quar­tal um zehn Pro­zent auf 1,13 Mil­lio­nen Quadratmeter
    • Flä­chen­um­sätze vor allem bei mit­tel­gro­ßen Neubauten
    • Spit­zen­miete stieg im Durch­schnitt der Top-5-Märkte um knapp zehn Pro­zent auf 8,51 Euro
    • Wei­ter­hin geringe Leer­stände: Big-Box-Leer­stand in den Logis­tik­re­gio­nen stieg inner­halb der letz­ten zwölf Monate trotz Wirt­schafts­krise um ledig­lich rund einen Pro­zent­punkt auf 2,7 Prozent

Laut dem glo­ba­len Immo­bi­li­en­dienst­leis­ter CBRE ver­zeich­nete der deut­sche Indus­trie- und Logis­tik­im­mo­bi­li­en­markt im ers­ten Quar­tal 2024 einen Flä­chen­um­satz von 1,13 Mil­lio­nen Qua­drat­me­tern. Ver­gli­chen mit dem ers­ten Quar­tal ist das ein Rück­gang um 19 Pro­zent. Im Ver­gleich zum letz­ten Quar­tal 2023 han­delte es sich jedoch um einen zehn-pro­zen­ti­gen Anstieg. Und auch in den Top-5-Märk­ten legte der Flä­chen­um­satz im Ver­gleich zum ers­ten Quar­tal 2023 leicht zu: um gut vier Pro­zent auf 327.000 Quadratmeter. 

„Zwar han­delt es sich um das schwächste Jah­res­auf­takt­quar­tal seit 2015, aber den­noch gelang es dem Markt die Eine-Mil­lion-Qua­drat­me­ter-Hürde doch noch recht deut­lich zu neh­men. Maß­geb­lich dafür waren vor allem die Abschlüsse im Bereich ab 20.000 Qua­drat­me­tern – klei­nere Flä­chen­ein­hei­ten spiel­ten im ers­ten Quar­tal hin­ge­gen nur eine unter­ge­ord­nete Rolle“, sagt Rai­ner Koepke, Head of Indus­trial & Logi­stics bei CBRE in Deutsch­land. Das antei­lig größte Flä­chen­seg­ment waren Ein­hei­ten von 20.000 bis 50.000 Qua­drat­me­ter – hier legte der Flä­chen­um­satz gar um 27 Pro­zent auf 387.000 Qua­drat­me­ter zu. Auch das Seg­ment von 50.000 bis 100.000 Qua­drat­me­tern legte um fast 14 Pro­zent auf 303.000 Qua­drat­me­ter zu. „Dies zeigt, dass Unter­neh­men stra­te­gi­sche Stand­ort­ent­schei­dun­gen unab­hän­gig von der aktu­el­len Kon­junk­tur­lage tref­fen, die zu signi­fi­kan­ten Groß­ab­schlüs­sen füh­ren“, sagt Koepke.

Auf­grund der mil­den Rezes­sion in Deutsch­land stie­gen die Leer­stände wäh­rend des ers­ten Quar­tals leicht an. Bei den Big-Box-Objek­ten gab es einen Anstieg des Leer­stan­des um 0,2 Pro­zent­punkte auf 2,7 Pro­zent zu ver­zeich­nen. Seit dem ers­ten Quar­tal 2023 ent­spricht dies einem Anstieg um etwa einen Pro­zent­punkt. „Die Leer­stände sind noch immer gering – und gerade in den begehr­ten Märk­ten gibt es wei­ter­hin kaum ein ver­füg­ba­res Ange­bot“, erklärt Koepke.

„Gesamt­wirt­schaft­lich dürfte das erste Quar­tal 2024 noch ein­mal rück­läu­fig gewe­sen sein. Aber es zei­gen sich Sil­ber­strei­fen am ein­ge­trüb­ten Kon­junk­tur­him­mel“, sagt Dr. Jan Lin­sin, Head of Rese­arch bei CBRE in Deutsch­land. So zeigte sich der ifo Geschäfts­kli­ma­in­dex im März in allen vier Wirt­schafts­be­rei­chen wie­der etwas posi­ti­ver – ins­be­son­dere im Dienst­leis­tungs­sek­tor und dabei im Bereich Trans­port und Logis­tik, wo der Index wie­der deut­lich nach oben zeigt. Eben­falls konnte sich der Index der ZEW-Kon­junk­tur­er­war­tung im März erneut verbessern.

Deut­li­cher gerin­ger als der gesamte Flä­chen­um­satz­rück­gang fiel der Rück­gang bei Neu­bau­ten aus. Hier waren es im Vor­jah­res­ver­gleich nur gut sechs Pro­zent weni­ger (755.000 Qua­drat­me­ter). Das ist ein Anstieg des Anteils um neun Pro­zent­punkte. Auch alle fünf größ­ten Abschlüsse des ers­ten Jah­res ent­fie­len auf Neu­bau­ten. Dabei han­delte es sich um drei Ver­mie­tun­gen und zwei Eigennutzungen.

Aktivs­tes Nut­zer­seg­ment waren Han­dels­un­ter­neh­men (inklu­sive Online­händ­ler) mit 392.000 Qua­drat­me­tern – im Ver­gleich zum ers­ten Quar­tal 2023 waren das 16 Pro­zent weni­ger, aber ein um zwei Pro­zent­punkte gestei­ger­ter Anteil am Flä­chen­um­satz (auf 35 Pro­zent). Trans­port- und Logis­tik­un­ter­neh­men ver­zeich­ne­ten der­weil einen Flä­chen­um­satz von 380.000 Qua­drat­me­tern. Zwar ist das im Ver­gleich zum ers­ten Quar­tal 2023 ein Rück­gang um 15 Pro­zent, aber sei­nen Anteil am Flä­chen­um­satz konnte das Seg­ment den­noch stei­gern (um eben­falls zwei Pro­zent­punkte auf 34 Pro­zent). Der Flä­chen­um­satz von Pro­duk­ti­ons­un­ter­neh­men ging hin­ge­gen ledig­lich um vier Pro­zent auf 287.000 Qua­drat­me­ter zurück. Das ent­spricht einem Anstieg des Anteils um vier Pro­zent­punkte auf 25 Prozent.

Im ers­ten Quar­tal 2024 sind die Mie­ten wei­ter gestie­gen. So legte die Spit­zen­miete inner­halb der drei ers­ten Monate des Jah­res um 1,2 Pro­zent auf 8,51 Euro pro Qua­drat­me­ter und Monat zu. Im Vor­jah­res­ver­gleich sum­mierte sich der Anstieg auf fast zehn Pro­zent. „Wie in ande­ren Berei­chen der Immo­bi­li­en­wirt­schaft zeich­net sich auch in der Logis­tik ein Trend hin zu moder­nen und nach­hal­ti­gen Flä­chen ab, was sich ange­sichts der gerin­gen Ver­füg­bar­keit ent­spre­chend in ins­ge­samt höhe­ren Spit­zen- und Durch­schnitts­mie­ten zeigt“, sagt Linsin.

Aus­blick auf den wei­te­ren Jahresverlauf

„Es zeich­net sich eine Sta­bi­li­sie­rung am Markt ab. Posi­tive Signale geben die abseh­ba­ren Hoch­bau­starts diver­ser Eigen­nut­zun­gen, nicht zuletzt im Pro­duk­ti­ons­seg­ment. Und auch der Lager­ab­bau – als Reak­tion auf den vor­he­ri­gen Lager­auf­bau infolge der Lie­fer­ket­ten­pro­bleme – scheint mitt­ler­weile zu einem Ende gekom­men zu sein“, erklärt Koepke. „Viele Ent­wick­ler rech­nen mit stei­gen­den Mie­ten, um ihre Pro­jekte rea­li­sie­ren zu kön­nen. Ange­bots­sei­tig rech­nen wir trotz der seit rund zwei Jah­ren kräf­tig gestie­ge­nen – aber inzwi­schen recht sta­bi­len – Zin­sen, Ren­di­ten und Bau­kos­ten mit der Fort­set­zung der Akti­vi­tä­ten der Ent­wick­ler, sich Grund­stü­cke für den Auf­schwung zu sichern. Damit sollte dann der abseh­bar stei­gen­den Nach­frage auch ein Ange­bot an moderns­ten Logis­tik­im­mo­bi­lien zur Ver­fü­gung stehen.“

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Grafik Flächenumsätze

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Deut­scher Logis­tik­im­mo­bi­li­en­markt: Logivest Seis­mo­graph mel­det absin­ken­des Neu­bau­vo­lu­men auf 3,8 Mil­lio­nen qm in 2023

Deut­scher Logis­tik­im­mo­bi­li­en­markt: Logivest Seis­mo­graph mel­det absin­ken­des Neu­bau­vo­lu­men auf 3,8 Mil­lio­nen qm in 2023

1. Februar 2024

Logivest Seismograph

Rezes­sion und hohe Finan­zie­rungs­kos­ten brems­ten den Logis­tik-Neu­bau in 2023. So berich­tet Logivest im Rah­men ihres jähr­li­chen Logis­tik­im­mo­bi­lien Seis­mo­gra­phen. Die gute Nach­richt: Die Tal­sohle sei erreicht, für 2024 seien bereits drei Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter pro­jek­tierte Logis­tik­hal­len­flä­chen in Nut­zer­ver­hand­lun­gen. Brown­fields gewin­nen zudem in Zukunft wei­ter an Bedeutung.

2023 ging das Neu­bau­vo­lu­men am Logis­tik­im­mo­bi­li­en­markt spür­bar zurück. Nach Aus­wer­tung der eige­nen Rese­arch­da­ten im Rah­men des jähr­li­chen Logis­tik­im­mo­bi­lien Seis­mo­gra­phen, ver­mel­det das ganz­heit­li­che Bera­tungs­un­ter­neh­men Logivest für 2023 den Bau­start von ins­ge­samt rund 3,8 Mil­lio­nen Qua­drat­me­tern Logis­tik­neu­bau­flä­che – etwa 1,4 Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter und damit knapp 27 Pro­zent weni­ger als 2022. Mit ledig­lich rund 400.000 Qua­drat­me­tern fiel das vierte Quar­tal 2023 beson­ders schwach aus.
Bei den drei größ­ten Logis­tik­im­mo­bi­li­en­neu­bau­ten des ver­gan­ge­nen Jah­res han­delte es sich um eine etwa 260.000 Qua­drat­me­ter große Eigen­nut­zung von Daim­ler Trucks in Hal­ber­stadt, eine Vor­ver­mie­tung von GLP in Ber­lin Wer­der über rund 127.000 Qua­drat­me­ter unter ande­rem an Son­epar und Welog sowie um einen spe­ku­la­ti­ven, gut 112.000 Qua­drat­me­ter gro­ßen, Neu­bau von Thir­teen Seven/ Ben­tall­GreenOak in Estorf.

„Das wirt­schaft­li­che Gesamt­um­feld 2023 hat dem Logis­tik­im­mo­bi­li­en­neu­bau einen Dop­pel­schlag ver­setzt“, sagt Kuno Neu­meier, CEO der Logivest Gruppe. „Denn auf­grund der schwa­chen Kon­junk­tur sowie der neuen Höchst­mie­ten ist die Nach­frage der Mie­ter und Eigen­nut­zer nach neuen Flä­chen weni­ger stark aus­ge­prägt gewe­sen als in den Vor­jah­ren. Die­ser Trend wurde durch den Rück­gang des Online­han­dels ver­stärkt, wel­cher einige E‑Commercler dazu brachte, zuvor auf­ge­baute Logis­tik-Über­ka­pa­zi­tä­ten abzu­bauen bezie­hungs­weise Neu­bau­pro­jekte zu ver­schie­ben. Der zweite Schlag waren die im Ver­gleich zu 2022 deut­lich gestie­ge­nen Finan­zie­rungs­kos­ten, die für Deve­lo­per neue Ent­wick­lun­gen erschwert haben. Die Finan­zie­rungs­kos­ten sind nicht nur gestie­gen, son­dern auf­grund der Zurück­hal­tung der Ban­ken ist es in vie­len Fäl­len deut­lich schwie­ri­ger gewe­sen, über­haupt Finan­zie­run­gen zu bekommen.“

Logis­tik­re­gion Leipzig/Halle steigt von Platz 2 auf Platz 1

In der Region Leipzig/Halle wur­den 2023 die meis­ten Spa­ten­sti­che gesetzt – mit gut 275.000 Qua­drat­me­tern belegt sie Platz eins. Auf dem zwei­ten Platz befin­det sich Han­no­ver mit circa 250.000 Qua­drat­me­tern, was mehr als einer Ver­dop­pe­lung zu 2022 ent­spricht. Damals lag die Region ledig­lich auf Platz 14. Berlin/Brandenburg erreichte wie schon 2022 den drit­ten Platz – mit nun rund 235.000 Qua­drat­me­tern. Schluss­lich­ter mit jeweils weni­ger als 25.000 Qua­drat­me­ter Neu­bau­flä­che waren 2023 die Regio­nen Mün­chen, Koblenz, Saar­land, Schwa­ben und Erfurt.

Bei den Mie­ten für Neu­bau­ten erge­ben sich Span­nen von 5,00 Euro pro Qua­drat­me­ter und Monat bis hin zu 16 Euro. „Einer der Fak­to­ren, mit wel­chem die regio­na­len Unter­schiede zu erklä­ren sind, sind die Grund­stück­preise“, erläu­tert Neu­meier. Bei den drei teu­ers­ten Märk­ten han­delt es sich um Mün­chen (10,50 bis 16,00 €/m²), Stutt­gart (7,00 bis 9,20 €/m²) und Ham­burg (7,50 bis 9,00 €/m²).

Brown­fields gehört die Zukunft

Erst­mals hat Logivest auch die ent­wi­ckel­ten sowie pro­jek­tier­ten Green- und Brown­fields erfasst. Wäh­rend 2023 die Green­field­flä­chen bei rund 2,6 Mil­lio­nen Qua­drat­me­tern lagen, mach­ten Brown­fields weni­ger als die Hälfte aus. Doch schon ab 2024 zeich­net sich ein Wan­del ab. Rund 8 Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter pro­jek­tierte Green­field­flä­che steht dann vor­aus­sicht­lich rund 5,5 Mil­lio­nen Qua­drat­me­tern Brown­field­flä­che gegen­über. „Wir sehen, dass Brown­fields an Bedeu­tung gewin­nen – denn wäh­rend auf Green­fields in den ver­gan­ge­nen Jah­ren circa dop­pelt so viel Logis­tik­flä­che geschaf­fen wurde als auf Brown­fields, wird sich das Ver­hält­nis zukünf­tig ändern. Es ste­hen schlicht immer weni­ger Green­field­flä­chen in attrak­ti­ven Lagen zur Ver­fü­gung. Zugleich wer­den Green­fields poli­tisch immer schwie­ri­ger – sowohl im Gro­ßen auf natio­na­ler Ebene als auch im Klei­nen direkt vor Ort“, erklärt Neu­meier. Denn wäh­rend 2021 durch­schnitt­lich und über alle Nut­zun­gen hin­weg noch 55 Hektar pro Tag bebaut wur­den, soll der Flä­chen­ver­brauch laut der Bun­des­re­gie­rung bis zum Jahr 2030 auf unter 30 Hektar pro Tag ver­rin­gert wer­den. Zugleich hadern kom­mu­nale Ent­schei­der oft mit neuen Green­field-Logis­tik­ent­wick­lun­gen, da sie mit die­sen bei ihrer ört­li­chen Wäh­ler­schaft nicht immer auf Zuspruch sto­ßen. Bei Brown­fields hin­ge­gen wer­den keine neuen Flä­chen ver­sie­gelt, und sie befin­den sich meist in Top-Lagen, die ideal für die Logis­tik geeig­net sind.

Tief­punkt bei Han­dels­un­ter­neh­men scheint bereits überwunden

Die Bran­che, wel­che 2023 die meis­ten Neu­bau­flä­chen nach­fragte, war mit rund 970.000 Qua­drat­me­tern die  Logis­tik­dienst­leis­ter-Sparte (rund 71 Pro­zent weni­ger als 2022). Auf Platz zwei kamen Auto­mo­tive-Unter­neh­men mit an die 590.000 Qua­drat­me­tern (plus circa 169 Pro­zent), dicht gefolgt von Han­dels­un­ter­neh­men mit gut 570.000 Qua­drat­me­tern (minus 40 Pro­zent). Ein Blick auf die gut gefüllte Pro­jekt­pipe­line zeigt, dass ab 2024 die Han­dels­un­ter­neh­men mit gut 1,1 Mil­lio­nen Qua­drat­me­tern poten­zi­ell die meis­ten Neu­bau­flä­chen nach­fra­gen wer­den, gefolgt von Logis­tik­dienst­leis­tern mit rund 845.000 Qua­drat­me­tern und Auto­mo­tive-Unter­neh­men mit an die 460.000 Qua­drat­me­tern. „Wäh­rend Logis­tik­dienst­leis­ter aktu­ell eher zurück­hal­tend agie­ren und anstelle von Umzü­gen und Erwei­te­run­gen in Neu­bau­ten lie­ber bestehende Miet­ver­träge ver­län­gern, konnte man bei Han­dels­un­ter­neh­men von 2022 zu 2023 einen sehr kla­ren Rück­gang sehen. Das sollte sich jedoch ab 2024 wie­der ändern“, sagt Neu­meier. Die­ser vor­über­ge­hende Rück­gang im Han­dels­seg­ment ist nicht allein auf E‑Com­merce-Unter­neh­men zurück­zu­füh­ren, zei­gen die Zah­len von Logivest. Denn zwar ging die Neu­bau­nach­frage von Online­händ­lern von 2022 zu 2023 um circa 83 Pro­zent auf rund 115.000 Qua­drat­me­ter zurück, aber auch im Lebens­mit­tel- und Nicht-Lebens­mit­tel­seg­ment des sta­tio­nä­ren Ein­zel­han­dels sowie des Groß­han­dels redu­zier­ten sich die Neu­bau­flä­chen 2023 spürbar.

Aus­blick: Markt­po­ten­zial vorhanden

Dass der Logis­tik­im­mo­bi­li­en­markt trotz des dies­jäh­ri­gen Ein­bruchs gro­ßes Poten­zial hat, zeigt auch die Pro­jekt­pipe­line, die nach wie vor gut gefüllt ist. „Wenn­gleich nicht jedes geplante Pro­jekt 2024 bereits umge­setzt wer­den wird, so spre­chen wir doch von zwölf bis 13 Mil­lio­nen Qua­drat­me­tern pro­jek­tier­ter Logis­tik­im­mo­bi­li­en­flä­che, von denen rund drei Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter bereits in kon­kre­ten Nut­zer­ver­hand­lun­gen sind“, so Neu­meier und ergänzt: „In den ver­gan­ge­nen Mona­ten sind die Finan­zie­rungs­kos­ten für Neu­bau­ten bereits wie­der spür­bar gesun­ken, sodass wir mit einer Markt­er­ho­lung ab dem zwei­ten Halb­jahr 2024 rechnen.“

Bei den drei Regio­nen mit dem größ­ten Poten­zial han­delt es sich um Leipzig/Halle und Duisburg/Niederrhein (jeweils über 1 Mil­lion Qua­drat­me­ter) sowie Berlin/Brandenburg (über 750.000 Qua­drat­me­ter). Wenig Neu­bau­po­ten­zial fin­det sich hin­ge­gen in den Logis­tik­re­gio­nen Erfurt, Donau und Stutt­gart (jeweils unter 250.000 Quadratmetern).

Die gesamte Erhe­bung zum Neu­bau­vo­lu­men 2023 wird im Logis­tik­im­mo­bi­lien Seis­mo­gra­phen der Logivest zusam­men­ge­fasst und kann vor­aus­sicht­lich ab Ende Januar 2024 kos­ten­frei her­un­ter­ge­la­den werden:

Zur Mel­dung: https://www.logivest.de/infocenter/seismograph

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CBRE: 2023 Flä­chen­um­satz der Indus­trie- und Logis­tik­im­mo­bi­lien mit 5,35 Mil­lio­nen Qua­drat­me­tern 35 Pro­zent unter 2022 und 2021

CBRE: 2023 Flä­chen­um­satz der Indus­trie- und Logis­tik­im­mo­bi­lien mit 5,35 Mil­lio­nen Qua­drat­me­tern 35 Pro­zent unter 2022 und 2021

16. Januar 2024

2023 Flächenumsatz der Industrie- und Logistikimmobilien

  • lächen­um­satz 2023 von 5,35 Mil­lio­nen Qua­drat­me­tern (davon eine Mil­lion Qua­drat­me­ter im vier­ten Quar­tal) – 35 Pro­zent weni­ger als 2022 und 2021
  • Spit­zen­miete stieg im Durch­schnitt der Top-5-Märkte um 13 Pro­zent auf 8,41 Euro
  • Big-Box-Leer­stand stieg um einen Pro­zent­punkt auf 2,5 Prozent

Laut dem glo­ba­len Immo­bi­li­en­dienst­leis­ter CBRE ver­zeich­nete der deut­sche Indus­trie- und Logis­tik­im­mo­bi­li­en­markt 2023 einen Flä­chen­um­satz von 5,35 Mil­lio­nen Qua­drat­me­tern. Ver­gli­chen mit den bei­den Vor­jah­ren ist das ein Rück­gang um 35 Pro­zent. Zugleich liegt die­ser Flä­chen­um­satz deut­lich unter den 6,67 Mil­lio­nen Qua­drat­me­tern, die im zehn­jäh­ri­gen Durch­schnitt umge­setzt wurden.

Ledig­lich einer der zehn größ­ten Abschlüsse aus dem ver­gan­ge­nen Jahr ent­fiel auf das vierte Quar­tal. Grö­ßere Eigen­nut­zer-Deals, wel­che im ers­ten und vor allem im drit­ten Quar­tal zu beob­ach­ten waren, blie­ben im vier­ten Quar­tal aus. Bei den drei größ­ten Abschlüs­sen von 2023 han­delte es sich um Neu­bau-Eigen­nut­zun­gen: 260.000 Qua­drat­me­ter in Hal­ber­stadt von Daim­ler Trucks, 210.000 Qua­drat­me­ter in Salz­git­ter von VW/PowerCo und 174.400 Qua­drat­me­ter in Horn-Bad Mein­berg von Ama­zon. Ins­ge­samt hat­ten Eigen­nut­zer 2023 einen Anteil am Flä­chen­um­satz von 28 Pro­zent (ein Pro­zent­punkt weni­ger als noch 2022). Zugleich hat­ten Neu­bau­ten 2023 einen Anteil von 2,97 Mil­lio­nen Qua­drat­me­tern am Flä­chen­um­satz – ein Rück­gang um sechs Pro­zent­punkte auf 62 Prozent.

Zwar ging der Flä­chen­um­satz in allen drei gro­ßen Nut­zer­grup­pen zurück, am deut­lichs­ten fiel die­ser Rück­gang jedoch bei Han­dels­un­ter­neh­men (inklu­sive Online­händ­lern) aus. Diese ver­zeich­ne­ten einen Rück­gang um 54 Pro­zent auf 1,55 Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter, was einem Anteil von 29 Pro­zent ent­sprach (2022: 41 Pro­zent). „Nach­dem wir in den Vor­jah­ren einen durch die Corona-Pan­de­mie getrie­be­nen Boom des E‑Commerce erleb­ten, der in einer umfas­sen­den Flä­chen­nach­frage mün­dete, war 2023 von einem schwä­cheln­den Online­han­del geprägt. Dem­entspre­chend frag­ten nur wenige Online­händ­ler neue Flä­chen nach. Mehr­fach kam es sogar zu Unter­ver­mie­tun­gen von Flä­chen, wel­che von den eigent­li­chen E‑Com­merce-Mie­tern nicht aus­ge­las­tet wer­den konn­ten“, erklärt Koepke. Den­noch befand sich der Flä­chen­um­satz der Han­dels­un­ter­neh­men 2023 auf einem mit den Bran­chen Pro­duk­tion und Trans­port & Logis­tik ver­gleich­ba­ren Niveau. Denn der Flä­chen­um­satz von Pro­duk­ti­ons­un­ter­neh­men gab ledig­lich um 16 Pro­zent auf 1,46 Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter nach (Anteil 2023: 27 Pro­zent, Anteil 2022: 21 Pro­zent) und jener von Logis­tik­un­ter­neh­men um 25 Pro­zent auf 1,65 Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter (Anteil 2023: 31 Pro­zent, Anteil 2022: 27 Prozent).

Wäh­rend Unter­ver­mie­tun­gen im Flä­chen­um­satz berück­sich­tigt wer­den, wer­den Miet­ver­trags­ver­län­ge­run­gen, wel­che in der Regel güns­ti­ger sind als der Umzug in einen Neu­bau, nicht erfasst. Auch auf­grund die­ser Miet­ver­trags­ver­län­ge­run­gen führte der geringe Flä­chen­um­satz nur zu einem ver­gleichs­weise über­schau­ba­ren Leer­stand. Die­sen erfasst CBRE für Big-Box-Immo­bi­lien ab 10.000 Qua­drat­me­ter. Nach­dem der Leer­stand Ende 2022 noch bei 1,5 Pro­zent gele­gen hatte, stieg er im Jah­res­ver­lauf 2023 auf noch immer nied­rige 2,5 Pro­zent. „Das ist deut­lich weni­ger im Ver­gleich zu dem Leer­stand von vier bis fünf Pro­zent, wie wir ihn bei­spiels­weise im Ver­ei­nig­ten König­reich sehen“, sagt Koepke.

Neu­bau­pipe­line geht etwas zurück

Ende 2022 betrug die Neu­bau­pipe­line für im Bau befind­li­che Indus­trie- und Logis­tik­im­mo­bi­lien 4,04 Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter. Schwie­rige Finan­zie­rungs­be­din­gun­gen auf Grund der gestie­ge­nen Leit­zin­sen, vor­sich­ti­gere Ban­ken sowie die gerin­gere Nut­zer­nach­frage führ­ten zu einer Reduk­tion in der Pipe­line bis Ende 2023 – um 13 Pro­zent auf 3,5 Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter. „Eine Pro­jekt­ent­wick­ler­krise, wie wir sie in vie­len ande­ren Immo­bi­li­en­seg­men­ten beob­ach­ten kön­nen, zeich­net sich am Logis­tik­markt nicht ab. Denn die Ren­di­ten und Mie­ten haben nun ein Niveau erreicht, mit dem sich wie­der rech­nen lässt“, sagt Koepke.

Denn wäh­rend der Refe­renz­zins­satz eines fünf­jäh­ri­gen Zins­swaps in der Euro­zone Ende 2022, also vor der Zins­wende, noch bei minus 0,09 Pro­zent lag und dann bis zum drit­ten Quar­tal 2023 auf 3,29 Pro­zent hoch­schnellte, ist er bis Ende Dezem­ber 2023 wie­der auf 2,38 Pro­zent gesunken.

Mie­ten leg­ten 2023 kräf­tig zu

Im Jah­res­ver­lauf 2023 stieg die Spit­zen­miete für Logis­tik­im­mo­bi­lien im Durch­schnitt der Top-5-Märkte um 13 Pro­zent auf bis zu 8,41 Euro pro Qua­drat­me­ter und Monat. Denn in eini­gen Top-Märk­ten gab es auch 2023 noch einen Flä­chen­man­gel, gerade in den beson­ders begehr­ten Lagen. „Wir gehen davon aus, dass die Spit­zen­mie­ten 2024 nur noch im Rah­men der Infla­ti­ons­rate stei­gen wer­den“, erklärt Koepke. 2023 leg­ten viele Bestands­mie­ten, die oft infla­ti­ons­in­de­xiert sind, auf­grund der Infla­tion von 5,1 Pro­zent deut­lich zu. „Auch wenn die Infla­tion 2024 noch nicht voll­stän­dig unter Kon­trolle gebracht sein dürfte, ent­fal­tet der geld­po­li­ti­sche Straf­fungs­kurs der EZB mehr und mehr seine Wir­kung. Des­we­gen erwar­tet die Bun­des­bank 2024 eine Infla­tion von drei Pro­zent“ sagt Linsin.

Frank­furt mit mas­si­vem Umsatz­wachs­tum stärks­ter Top-5-Markt

Mit einem Rück­gang des Flä­chen­um­sat­zes um 37 Pro­zent spie­gelte sich die Ent­wick­lung des Gesamt­mark­tes auch in den Top-5-Märk­ten wider. Im Ein­zel­nen unter­schie­den sich diese jedoch stark. In Ber­lin fiel das Minus mit 67 Pro­zent beson­ders deut­lich aus, den­noch behaup­tete das Markt­ge­biet mit 339.000 Qua­drat­me­tern den zwei­ten Platz. Frank­fur­t/Rhein-Main konnte hin­ge­gen um 42 Pro­zent zule­gen und war mit 424.000 Qua­drat­me­tern der umsatz­stärkste Markt. Auch Mün­chen legte um immer­hin zwölf Pro­zent zu und lan­dete mit den ent­spre­chen­den 172.000 Qua­drat­me­tern knapp vor Düs­sel­dorf, wo der Flä­chen­um­satz um 31 Pro­zent auf 157.000 Qua­drat­me­ter zurück­ging. Ham­burg ver­zeich­nete eben­falls einen Rück­gang – um 44 Pro­zent auf 278.000 Qua­drat­me­ter. Auf das gesamte Ruhr­ge­biet, wel­ches nicht als Teil der Top-5-Märkte gezählt wird, ent­fie­len 401.000 Qua­drat­me­ter (28 Pro­zent weni­ger als 2022).

Aus­blick auf 2024

„Zumin­dest in den ers­ten Mona­ten dürfte sich das neue Jahr so ent­wi­ckeln wie das alte Jahr endete – mit einer eher ver­hal­te­nen Dyna­mik am Indus­trie- und Logis­tik­im­mo­bi­li­en­markt“, erwar­tet Koepke. „Dem Markt wer­den wei­ter­hin neue Flä­chen zuge­fügt – dank vie­ler Pro­jekte von Ent­wick­lern, die häu­fig lie­ber nut­zer­spe­zi­fisch bauen als gene­rell spe­ku­la­tiv, und durch ver­stärkt frei­wer­dende Flä­chen im Bestand. Letz­te­res konnte man mit einer Viel­zahl an Nach­ver­mie­tun­gen spe­zi­ell im Rhein-Main-Gebiet beob­ach­ten. Eine ver­stärkte Dyna­mik unter der Vor­aus­set­zung einer sich ver­bes­sern­den Kon­junk­tur sollte dazu füh­ren, dass wir 2024 wie­der über die sechs Mil­lio­nen-Qua­drat­me­ter-Schwelle kommen.“

„Mit Beginn des Jah­res 2024 dürfte die deut­sche Wirt­schaft wie­der auf einen Expan­si­ons­pfad ein­schwen­ken und nach und nach Fahrt auf­neh­men. Kräf­ti­gere Impulse soll­ten aber erst in der zwei­ten Jah­res­hälfte zu ver­zeich­nen sein. Dies dürfte sich dann auch posi­tiv auf die Nach­frage am Indus­trie- und Logis­tik­im­mo­bi­li­en­markt aus­wir­ken“, pro­gnos­ti­ziert Linsin.

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2023 Flächenumsatz der Industrie- und Logistikimmobilien
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„Logis­tik in Kom­mu­nen“: Logix und Deut­scher Städte- und Gemein­de­bund star­ten gemein­sa­mes Umfrageprojekt

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Presse-Infos

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Die Logix Initia­tive betreibt aktive Öffent­lich­keits­ar­beit und bringt mit­hilfe der Kom­pe­tenz ihrer Mit­glie­der kon­ti­nu­ier­lich ihre Posi­tio­nen zum Thema Logis­tik­im­mo­bi­lien über die ein­schlä­gi­gen Fach­me­dien ein.

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„Logis­tik in Kom­mu­nen“: Logix und Deut­scher Städte- und Gemein­de­bund star­ten gemein­sa­mes Umfrageprojekt

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3. Juli 2020

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Die Initia­tive Logis­tik­im­mo­bi­lien (Logix) hat in Zusam­men­ar­beit mit dem Deut­schen Städte- und Gemein­de­bund (DStGB) die Umfrage „Logis­tik in Kom­mu­nen“ gestar­tet. Die Befra­gung rich­tet sich bun­des­weit an rund 11.000 Kom­mu­nen unter­schied­li­cher Größe. 

 

Ziel der gemein­sa­men Umfrage ist es, die Ein­schät­zung der Städte und Gemein­den zu Ansied­lungs­vor­ha­ben aus dem Logis­tik­be­reich zu eva­lu­ie­ren. Die Kom­mu­nal­ver­tre­ter erhal­ten einen ca. 15 Punkte umfas­sen­den Fra­ge­ka­ta­log rund um den The­men­kom­plex Logis­tik­im­mo­bi­lien, bei dem auch Ein­bli­cke in die Bedeu­tung des E‑Commerce für den loka­len Han­del, Nach­hal­tig­keit und CO2-Neu­tra­li­tät gewon­nen wer­den sollen. 

 

Die Umfrage, die inhalt­lich von Prof. Dr. Chris­tian Kille, Lehr­stuhl­in­ha­ber für Han­dels­lo­gis­tik an der Hoch­schule Würz­burg, gestal­tet wurde und vom DStGB durch­ge­führt wird, soll Erkennt­nisse über die Rele­vanz und das Anse­hen von Logis­tik­an­sied­lun­gen in den Kom­mu­nen erbrin­gen. Auch mög­li­che Ver­än­de­run­gen in der Ansied­lungs­stra­te­gie durch die Aus­wir­kun­gen der Corona-Pan­de­mie in den Kom­mu­nen wer­den in der Befra­gung erfasst. 

 

„Mit der gemein­sa­men Umfrage erhof­fen wir uns mehr Trans­pa­renz über die Ist-Situa­tion und mög­li­che Ver­än­de­run­gen hin­sicht­lich Logis­tik­an­sied­lun­gen in den Kom­mu­nen“, sagt DStGB-Haupt­ge­schäfts­füh­rer Dr. Gerd Lands­berg. „Gerade der Bereich der Logis­tik spielt für die Kom­mu­nen auch durch den wach­sen­den E‑Commerce eine immer wich­ti­gere Rolle. Logis­tik leis­tet einen wert­vol­len Bei­trag auch für die wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung der Kom­mu­nen. Durch die Erkennt­nisse der Umfrage kann eine nach­hal­tige, posi­tive Ver­än­de­rung der Zusam­men­ar­beit aller Betei­lig­ten gelingen.“

 

Dr. Malte-Maria Mün­chow, Spre­cher der Logix Initia­tive, betont: „Logis­tik­im­mo­bi­lien neh­men eine wich­tige Rolle inner­halb der Wert­schöp­fungs­kette ein und spie­len eine her­aus­ra­gende Rolle für eine funk­tio­nie­rende Wirt­schaft. Diese zen­trale Bedeu­tung zeigt sich auch und gerade wäh­rend der Corona-Krise. Die im Zuge der Bewäl­ti­gung der Pan­de­mie immer öfter gestellte For­de­rung nach einem Mehr an loka­ler Pro­duk­tion und regio­na­ler Bevor­ra­tung sys­tem­re­le­van­ter Güter bedeu­tet auch für die Kom­mu­nen eine Chance zur Neu­be­wer­tung von Logis­tik­an­sied­lun­gen als Weg aus der Krise.“ Mün­chow fügt hinzu: „Wir sind als Inter­es­sen­ver­tre­tung der Logis­tik­im­mo­bi­li­en­bran­che sehr froh, dass der DStGB unsere Ein­schät­zung zur Bedeu­tung von Logis­tik­im­mo­bi­lien teilt und uns mit der Umfrage aktiv unterstützt.“

 

Eine Teil­nahme an der Umfrage ist bis zum 10. Sep­tem­ber 2020 mög­lich. Par­al­lel wer­den Wirt­schafts­ver­tre­ter wie etwa Pro­jekt­ent­wick­ler, Inves­to­ren, Mak­ler und Bera­ter des Logis­tik­im­mo­bi­li­en­sek­tors in einer ähn­lich aus­ge­rich­te­ten Befra­gung nach ihren Ein­schät­zun­gen gefragt. Erste Ergeb­nisse sol­len auf dem Expo Hybrid Sum­mit am 14./15. Okto­ber 2020 in Mün­chen vor­ge­stellt werden.

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Deutscher Städte- und Gemeindebund

Deut­scher Städte- und Gemein­de­bund und Initia­tive Logis­tik­im­mo­bi­lien (Logix) kooperieren

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Die Logix-Initia­tive und der Deut­sche Städte- und Gemein­de­bund (DStGB) haben im Januar 2017 eine Koope­ra­tion geschlos­sen. Ziel der Part­ner­schaft ist es, den inhalt­li­chen Aus­tausch und Dia­log zwi­schen Ver­tre­tern der Kom­mu­nen und Wirt­schafts­för­de­run­gen auf der einen Seite und der Logis­tik­im­mo­bi­li­en­bran­che auf der ande­ren Seite zu fördern.

Die Kom­mu­nen sehen sich mit einer Reihe von Her­aus­for­de­run­gen im Zusam­men­hang mit der logis­ti­schen Ver­sor­gung kon­fron­tiert. Vor allem in den gro­ßen Bal­lungs­zen­tren stel­len Flä­chen­knapp­heit und ver­än­derte Anfor­de­run­gen der Kon­su­men­ten durch den E‑Commerce und Multi-Chan­nel-Han­del die Kom­mu­nal­ver­ant­wort­li­chen vor zuneh­mende Probleme.

Des­halb müs­sen für die zukünf­tige logis­ti­sche Ver­sor­gung der Bevöl­ke­rung neue Modelle ent­wi­ckelt wer­den. Der DStGB will sich des­halb in Zukunft ganz­heit­lich mit dem Thema Logis­tik aus­ein­an­der­set­zen. In die­sem Zusam­men­hang stellt der Bereich Logis­tik­im­mo­bi­lien einen wich­ti­gen Bau­stein dar. Mehr Infor­ma­tio­nen zu Logix fin­den Sie hier.

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Run auf deut­schen Logis­tik­in­vest­ment­markt hält wei­ter an

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  • His­to­ri­scher Höchst­wert im Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men mit rund 4,5 Mil­li­ar­den Euro
  • Anhal­tende Pro­dukt­knapp­heit in Topstandorten
  • Aus­wei­chen auf Stand­orte außer­halb der Top 5‑Städte
  • Asset- und Fonds­ma­na­ger stärkste Käu­fer­gruppe – zuneh­men­des Inter­esse von Ver­si­che­run­gen und Pensionskassen
  • Spit­zen­ren­dite fällt unter Fünf-Prozent-Marke

Der Invest­ment­markt für deut­sche Lager- und Logis­tik­im­mo­bi­lien hat im sechs­ten Jahr in Folge sei­nen jewei­li­gen Vor­jah­res­wert über­trof­fen und schließt das Jahr 2016 mit einem neuen Rekord­wert ab. Ins­ge­samt haben in den ver­gan­ge­nen zwölf Mona­ten Lager- und Logis­tik­im­mo­bi­lien im Wert von 4,5 Mil­li­ar­den Euro den Besit­zer gewech­selt. Dies geht aus einer aktu­el­len Ana­lyse des Immo­bi­li­en­be­ra­tungs­un­ter­neh­mens CBRE hervor.

Das Vor­jah­res­re­sul­tat wurde um 544 Mil­lio­nen Euro bezie­hungs­weise 14 Pro­zent über­trof­fen. “Wir haben eine beson­ders leb­hafte Jah­res­end­ral­lye erlebt. Mit einem Umsatz von rund 1,6 Mil­li­ar­den Euro konn­ten wir das sehr dyna­mi­sche Jahr mit dem bes­ten jemals regis­trier­ten Quar­tals­er­geb­nis abschlie­ßen”, sagt Kai Oulds, Head of Logi­stics Invest­ment bei CBRE in Deutschland.

Logis­tik­im­mo­bi­lien gewin­nen zuneh­mend an Beliebtheit

Die Bedeu­tung des Logis­tik­seg­ments erlebt seit meh­re­ren Jah­ren einen deut­li­chen Anstieg. Auf die Immo­bi­li­en­an­la­ge­klasse der Logis­tik­im­mo­bi­lien ent­fie­len im Jah­res­end­er­geb­nis 8,5 Pro­zent des gesam­ten gewerb­li­chen Invest­ment­vo­lu­mens. “Mit dem höchs­ten erreich­ten Anteil seit dem seit dem letz­ten zykli­schen Hoch wird ein­drucks­voll das gestie­gene Anla­ge­inter­esse in Logis­tik­im­mo­bi­lien von natio­na­len und inter­na­tio­na­len Inves­to­ren ver­deut­licht, die hän­de­rin­gend nach Invest­ment­mög­lich­kei­ten am größ­ten Wirt­schafts- und Pro­duk­ti­ons­stand­ort Euro­pas suchen”, ana­ly­siert Jan Lin­sin, Head of Rese­arch bei CBRE in Deutschland.

Zuneh­men­des Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men durch Paketkäufe

Beson­ders dyna­misch zeigte sich das Markt­ge­sche­hen hin­sicht­lich der Trans­ak­ti­ons­form. Wäh­rend sich der Han­del mit Ein­zel­ob­jek­ten mit einem Umsatz von 2,4 Mil­li­ar­den Euro nur mar­gi­nal über dem Vor­jah­res­ni­veau bewegt, konn­ten beim Han­del mit Paket­käu­fen gegen­über dem Vor­jah­res­wert rund 444 Mil­lio­nen Euro mehr Umsatz regis­triert wer­den. Ins­ge­samt waren Paket­käufe mit 2,1 Mil­li­ar­den Euro für 47 Pro­zent des Trans­ak­ti­ons­vo­lu­mens ver­ant­wort­lich. Sowohl das Seg­ment der Port­fo­lio­trans­ak­tio­nen als auch das der Ein­zel­käufe wurde über­wie­gend durch Abschlüsse in den mitt­le­ren Grö­ßen­klas­sen zwi­schen 20 bis 50 Mil­lio­nen Euro sowie 50 bis 100 Mil­lio­nen Euro bestimmt.

Hei­mi­sche Inves­to­ren zeig­ten sich sehr aktiv

Deut­sche Anle­ger zeig­ten sich nach drei Jah­ren wie­der akti­ver am Logis­tik­in­vest­ment­markt. Beson­ders durch Ein­zel­käufe konn­ten sie ihre Invest­ments gegen­über dem Vor­jahr um 890 Mil­lio­nen Euro stei­gern. Mit 2,4 Mil­li­ar­den Euro allo­kier­tem Kapi­tal waren hei­mi­sche Akteure für rund 53 Pro­zent des Trans­ak­ti­ons­vo­lu­mens ver­ant­wort­lich. “Aller­dings ist die Betei­li­gung der inter­na­tio­na­len Akteure mit 47 Pro­zent wei­ter­hin auf einem sehr hohen Niveau. Ledig­lich im Hotel­in­vest­ment­markt ist der Anteil aus­län­di­scher Inves­to­ren noch höher”, sagt Lin­sin. Aus­län­di­sche Inves­to­ren enga­gie­ren sich aller­dings bevor­zugt im Rah­men von Port­fo­lio­käu­fen am deut­schen Logis­tik­in­vest­ment­markt. “Vor allem inter­na­tio­nale insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren sichern sich mit­tels groß­vo­lu­mi­ger Port­fo­lio­trans­ak­tio­nen zuneh­mend Bestands­ob­jekte mit zum Teil lang­lau­fen­den Miet­ver­trä­gen und damit sta­bi­len Ein­kom­mens­strö­men”, erklärt Oulds. Sie­ben der zehn größ­ten Paket­trans­ak­tio­nen wur­den durch aus­län­di­sche Akteure getä­tigt. So erwarb unter ande­rem Sin­ga­purs Staats­fonds GIC – bera­ten von CBRE – im Rah­men der 2,4 Mil­li­ar­den Euro schwe­ren Unter­neh­mens­über­nahme von P3 Logi­stic Parks von TPG Real Estate und Part­ner Ivan­hoé Cam­bridge auch sämt­li­che Logis­tik­im­mo­bi­lien in Deutsch­land, die Teil des pan-euro­päi­schen Port­fo­lios von P3 waren. Dem­entspre­chend neh­men inter­na­tio­nale Immo­bi­li­en­in­ves­to­ren bei Paket­käu­fen mit einem Anteil von rund zwei Drit­tel sogar die Mehr­heit ein. Der größte Anteil ent­fällt hier­bei mit 21 Pro­zent (929 Mil­lio­nen Euro) auf nord­ame­ri­ka­ni­sche Inves­to­ren gefolgt von Akteu­ren aus dem euro­päi­schem Aus­land, die käu­fer­sei­tig mit 667 Mil­lio­nen Euro bereits 15 Pro­zent auf sich vereinen.

Ver­si­che­rer und Pen­si­ons­fonds stärkste Nettokäufergruppe

Sehr inter­es­siert zeig­ten sich auf Sei­ten der Käu­fer von Logis­tik­im­mo­bi­lien in Deutsch­land kapi­tal­starke Asset- und Fonds­ma­na­ger. Sie tru­gen mit 1,3 Mil­li­ar­den Euro zu 28 Pro­zent des gesam­ten Logis­tik­in­vest­ment­vo­lu­mens bei. Ver­si­che­run­gen und Pen­si­ons­kas­sen inves­tier­ten 950 Mil­lio­nen Euro (21 Pro­zent). Sie ver­äu­ßer­ten im zurück­lie­gen­den Jahr Logis­tik­im­mo­bi­lien im Wert von ledig­lich 24 Mil­lio­nen Euro und stell­ten damit die stärkste Net­to­käu­fer­gruppe dar. “Dies unter­streicht die Aus­wei­tung des Anla­ge­spek­trums auf die alter­na­tive Asset­klasse Logis­tik auf Sei­ten der tra­di­tio­nel­len Core-Inves­to­ren, deren Immo­bi­li­en­port­fo­lios sich bis dato über­wie­gend aus Büro­im­mo­bi­lien und Geschäfts­häu­sern in den Invest­ment­zen­tren zusam­men­setz­ten”, sagt Lin­sin. “Im Zuge des star­ken Ren­di­te­rück­gangs in den eta­blier­ten Asset­klas­sen und sehr nied­ri­gen Alter­na­tiv­zin­sen am Anlei­he­markt ist der Stra­te­gie­wech­sel mehr als gerecht­fer­tigt”, so Lin­sin wei­ter. Platz drei belegt die Gruppe der offe­nen Immo­bi­lien- und Spe­zi­al­fonds (751 Mil­lio­nen Euro).

Spit­zen­ren­dite für Logis­tik­im­mo­bi­lien erst­mals unter fünf Prozent

“Wir beob­ach­ten über alle Inves­to­ren­grup­pen hin­weg ein gestie­ge­nes Inter­esse an lang­fris­tig ver­mie­te­ten Objek­ten am deut­schen Lager- und Logis­tik­im­mo­bi­li­en­markt, das auf einen Man­gel an aus­rei­chen­den Core-Pro­duk­ten stößt. Objekte mit kür­ze­ren Miet­ver­trags­lauf­zei­ten und außer­halb der Top­stand­orte stel­len schon längst kein Inves­ti­ti­ons­hin­der­nis mehr dar”, erläu­tert Oulds. In der Folge sorgt der stei­gende Druck auf die Net­to­an­fangs­ren­di­ten für Pre­mi­um­ob­jekte in den eta­blier­ten Top-Logis­tik­markt­ge­bie­ten Ber­lin, Düs­sel­dorf, Frank­furt, Ham­burg und Mün­chen für eine wei­tere Ren­di­te­kom­pres­sion von zehn Basis­punk­ten auf 4,90 Pro­zent. “Im Ver­gleich zu den tra­di­tio­nel­len Immo­bi­li­en­an­la­ge­klas­sen Büro und Ein­zel­han­del sowie fest­ver­zins­li­chen Wert­pa­pie­ren blei­ben Inves­ti­tio­nen in Logis­tik­im­mo­bi­lien auf­grund des Ren­di­te­spreads von bis zu 170 Basis­punk­ten hoch­at­trak­tiv”, erklärt Lin­sin.

Aus­blick: Fort­set­zung der Inves­ti­ti­ons­dy­na­mik erwartet

Die Nach­frage nach deut­schen Logis­tik­im­mo­bi­lien wird sich sowohl bei den in- als auch aus­län­di­schen Akteu­ren im kom­men­den Jahr wei­ter fort­set­zen. “Die man­gelnde Ver­füg­bar­keit der Core-Pro­dukte in den eta­blier­ten Märk­ten wird den Fokus der Inves­to­ren auf Stand­orte außer­halb der Top 5 len­ken, zumal sich dort eben­falls inter­es­sante Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten befin­den”, pro­gnos­ti­ziert Oulds. Es ist zu erwar­ten, dass sich die Erfolgs­story auch im kom­men­den Jahr fort­set­zen wird, sodass ein Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men zu erwar­ten ist, das an die aktu­elle dyna­mi­sche Ent­wick­lung anknüpft.

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Logis­tik­in­vest­ment­markt Deutsch­land – Jahresvergleich

  2015 2016 Ver­än­de­rung J/J, %-Punkte
Change y‑o-y, % points
 
Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men (in Mio. €)
Invest­ment volume (€ million)
3.917 4.461 +13,9 %
Anteil Port­fo­lio-Deals (in %)
Share of port­fo­lio deals (in %)
42,4 47,2 +4,8
Anteil aus­län­di­scher Inves­to­ren (in %)
Share of for­eign inves­tors (in %)
62,0 46,7 -15,3
Anteile nach Nut­zungs­typ (in %)
Share of type of usage (in %)
     
Pro­duk­ti­ons­halle
Pro­duc­tion shed
14,0 11,1 -2,9
Dis­tri­bu­ti­ons­halle
Dis­tri­bu­tion pro­perty / Logi­stic shed
61,3 53,4 -7,9
Lager­halle
Warehouse
24,7 35,5 +10,8

Quelle: CBRE Rese­arch, Q4 2016.

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Mehr­ge­schos­sige Logis­tik­zen­tren gewin­nen in Europa zuneh­mend an Bedeutung

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Frank­furt, 9. Dezem­ber 2016 – Ein­ge­schränkte Flä­chen­ver­füg­bar­keit, hohe Boden­preise und der Trend zu effi­zi­en­te­ren Logis­tik­stand­or­ten füh­ren in der Indus­trie- und Logis­tik­bran­che zu einer stei­gen­den Nach­frage nach ver­ti­ka­len Flä­chen­lö­sun­gen. Die­ser Trend wird durch das rasante Wachs­tum des Online-Han­dels, sich ver­än­dernde Kun­den­an­for­de­run­gen und die Zunahme von Auto­ma­ti­sie­rungs­tech­ni­ken getrie­ben. Dies ist das Ergeb­nis eines aktu­el­len Reports des Immo­bi­li­en­be­ra­tungs­un­ter­neh­mens CBRE.

„Ver­ti­kale Lösun­gen für Logis­tik­flä­chen sind an sehr teu­ren Stand­or­ten in dicht­be­sie­del­ten Städ­te­re­gio­nen und Stadt­staa­ten, wie bei­spiels­weise in Sin­ga­pur, am effi­zi­en­tes­ten und wir erwar­ten eine Fort­set­zung die­ser Ent­wick­lung auch in Europa“, sagt Machiel Wol­ters, Head of Indus­trial & Logi­stics EMEA Research.

„Es bleibt jedoch abzu­war­ten, ob sich der welt­weit begin­nende Trend zu mehr­ge­schos­si­gen, inner­städ­ti­schen Logis­tik­zen­tren auch in Deutsch­land durch­set­zen wird. Denn die zusätz­li­chen Bau­kos­ten auf teu­ren Grund­stü­cken wer­den zu Mie­ten über den der­zei­ti­gen Spit­zen­mie­ten im jewei­li­gen Markt füh­ren und Flä­chen in den Ober­ge­schos­sen sind der­zeit wenig beliebt“, ergänzt Rai­ner Koepke, Head of Indus­trial & Logi­stics in Deutschland.

Ver­ti­kale Flä­chen umge­hen Flächenknappheit

Sobald Grund­stücks­kos­ten mehr als 50 Pro­zent der gesam­ten Inves­ti­ti­ons­kos­ten aus­ma­chen, ist der Trend zu beob­ach­ten, dass das Bauen in die Höhe zuneh­mend als alter­na­tive Lösung wahr­ge­nom­men wird. Im Ver­gleich zu flä­chen­in­ten­si­vem Bauen in die Breite oder einem Stand­ort­wech­sel in die wei­tere Umge­bung pro­fi­tie­ren Unter­neh­men im Rah­men von ver­ti­ka­len Flä­chen­lö­sun­gen nicht nur von gerin­ge­ren antei­li­gen Grund­stücks­kos­ten, son­dern auf­grund der zen­tra­len Lage auch von gerin­ge­ren Transportkosten.

Waren­kom­mis­sio­nie­rung ist in der Regel für die Hälfte der lau­fen­den Betriebs­kos­ten einer Logis­tik­im­mo­bi­lie ver­ant­wort­lich; die Hälfte die­ser Kos­ten wie­derum wer­den durch Lauf­wege des Per­so­nals ver­ur­sacht. Der Ein­satz von Auto­ma­ti­sie­rungs­tech­no­lo­gien kann diese Kos­ten sen­ken und Arbeits­ab­läufe effi­zi­en­ter und schnel­ler gestal­ten. Logis­tik­im­mo­bi­lien wer­den zuneh­mend mit Auto­ma­ti­sie­rungs­tech­nik aus­ge­stat­tet und ermög­li­chen so die Erschlie­ßung von ver­ti­ka­len Flä­chen und die Aus­nut­zung bis­her nicht nutz­ba­rer Flächenpotentiale.

„Im heu­ti­gen Markt­um­feld des E‑Commerce wer­den immer kür­zere Lie­fer­zei­ten erwar­tet. Die dadurch erfol­gende Zusatz­nach­frage ver­schärft das knappe Flä­chen­an­ge­bot in den Metro­pol­re­gio­nen welt­weit. Die Nach­frage nach Same-Day- oder Same-Hour-Deli­very erfor­dert beson­ders auf der ‚letz­ten Meile‘ neue Logis­tik­im­mo­bi­li­en­ty­pen in City-Nähe und auch in City-Lage“, erklärt Jan Lin­sin, Head of Rese­arch bei CBRE in Deutschland.

„Auf dem euro­päi­schen Lager- und Logis­tik­markt wer­den in Zukunft vor­aus­sicht­lich zwei Kon­struk­ti­ons­wei­sen für ver­ti­kale Flä­chen ver­mehrt errich­tet: Hoch­re­gal­la­ger und mehr­stö­ckige Logis­tik­zen­tren“, sagt Wol­ters. Ers­tere sind mit 18 bis 30 Metern höher als Stan­dard­lo­gis­tik­im­mo­bi­lien mit lich­ten Decken­hö­hen von ledig­lich zehn bis zwölf Metern, wäh­rend Mehr­ge­schos­ser bei glei­cher Grund­stücks­flä­che die ver­füg­bare Flä­che um ein Viel­fa­ches erhöhen.

Den voll­stän­di­gen Bericht fin­den Sie hier.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen zu CBRE:

CBRE Group, Inc. (NYSE:CBG), das For­tune 500- und S&P 500-Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Los Ange­les, Kali­for­nien, ist das – in Bezug auf den Umsatz im Geschäfts­jahr 2015 – welt­weit größte Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men auf dem gewerb­li­chen Immo­bi­li­en­sek­tor. Mit über 70.000 Mit­ar­bei­tern in über 400 Büros welt­weit (exklu­sive Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten und Ver­bund­un­ter­neh­men) steht CBRE Inves­to­ren und Nut­zern von gewerb­li­chen Immo­bi­lien bei allen Aspek­ten rund um die Immo­bi­lie zur Seite. CBRE bie­tet ein brei­tes Spek­trum inte­grier­ter Dienst­leis­tun­gen, dar­un­ter Gebäude‑, Transaktions‑, und Pro­jekt­ma­nage­ment, Anla­gen­ma­nage­ment, Bewer­tung, Gebäu­de­ver­mie­tung, stra­te­gi­sche Bera­tung, Ver­kauf, Hypo­the­ken­dienst­leis­tun­gen sowie Ent­wick­lungs­dienst­leis­tun­gen. Seit 1973 ist CBRE Deutsch­land mit sei­ner Zen­trale in Frank­furt am Main ver­tre­ten, wei­tere Nie­der­las­sun­gen befin­den sich in Ber­lin, Düs­sel­dorf, Essen, Ham­burg, Köln, Mün­chen, Nürn­berg und Stutt­gart. www.cbre.de

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